... Die Zahl der Öko-Betriebe und der Anteil der Ökoflächen in Sachsen sind weiter gewachsen. Im vergangenen Jahr seien insgesamt 1.316 Unternehmen in der ökologischen Landwirtschaft sowie in den Bereichen Verarbeitung, Lagerung, Import und Handel tätig gewesen, 72 mehr als 2019, teilte das Agrarministerium am Freitag in Dresden mit. Dies entspreche einem Zuwachs von 5,8 Prozent. ...
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... Sachsen beteiligt sich an der digital organisierten Internationalen Grünen Woche mit zwei Beiträgen. Vorgestellt werde als virtuelle Reise unter anderem die Karpfenproduktion und Käseherstellung sowie die Hühnerhaltung in mobilen Ställen, teilte das Umwelt- und Landwirtschaftsministerium am Dienstag in Dresden mit. Ein Thema seien auch neue Vermarktungswege für regionale Produkte. ...
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... Die beiden großen christlichen Kirchen präsentieren sich auch in diesem Jahr gemeinsam auf der Grünen Woche in Berlin. Der Stand in der Messehalle 27 wird von der Katholischen Landvolkbewegung Deutschland und dem Evangelischen Dienst auf dem Lande betrieben. Die beiden Organisationen kümmern sich seit vielen Jahren um die Entwicklung ländlicher Räume. ...
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... Der anhaltend trockene Sommer und die damit verbundenen Meldungen über zum Teil drastische Ernteausfälle rufen es den Konsumenten in Erinnerung: Unser täglich Brot – wie auch alle übrigen Lebensmittel – sind keine Selbstverständlichkeit. Während das Bewusstsein dafür angesichts stets prall gefüllter Supermärkte verblasst ist, war es bei unseren Altvorderen präsent. ...
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... Sie haben einen Bauern gepachtet, ohne es zu wissen? Dann geht es Ihnen vielleicht wie mir oder wie 144 anderen Deutschen. Denn erst seit dem Kinofilm »Bauer unser« weiß ich: Ein Landwirt ernährt heute hierzulande 145 Menschen. Allerdings ohne davon selbst ein faires Entgelt zu erhalten. ...
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... Eigentlich müsste man Erntedank jeden Tag feiern. Zum Beispiel vorm Kühlregal bei Aldi, wo der Liter Milch für 51 Cent zu haben ist, die Butter für 79 Cent und 500 Gramm Schweinehackfleisch für 1,99 Euro. Doch vom Dank an den Schöpfer, von der Bewahrung seiner Schöpfung und dem Respekt gegenüber seinen Geschöpfen ist meist nur Anfang Herbst in den Kirchen die Rede. Große Worte. ...
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... Eigentlich geht es hier nicht um Zahlen. Eher um ein ungeduldiges Stampfen, ein vorfreudiges Muhen, um eine Kuhherde in Erwartung von Sonne und Weide. Namen haben die 55 Tiere nicht, sondern Nummern: Die kaffeebraun Gescheckte heißt 53, die Schwarzköpfige mit der weißen Flocke 55. Doch Bäuerin Corina Roch nennt die Tiere ihre »Mitarbeiter«, der sie mit Ruhe und manche Überredungskünsten begegnet. ...
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... Soja fürs Futter kommt aus Südamerika. Dort machen die Riesenplantagen kleinbäuerliche Betriebe kaputt, fressen Grasland und Wälder. Dank billiger Tiernahrung überschwemmen europäische Agrarfabriken Supermärkte und Discounter mit Fleisch. Subventionen halten die Produktionskosten zusätzlich niedrig. ...
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