... So viele Möglichkeiten sich fortzubewegen: Vielleicht haben wir das Gespür verloren für jene Geschwindigkeit, die dem Menschen gegeben ist – die des Gehens. Im Gehen kommt die Seele gleich mit und muss nicht hinterherreisen. Und auch die äußeren Eindrücke, die wir wahrnehmen, begegnen uns in einer Dosis, mit der wir gut umgehen können. ...
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... So viele Möglichkeiten sich fortzubewegen: Vielleicht haben wir das Gespür verloren für jene Geschwindigkeit, die dem Menschen gegeben ist – die des Gehens. Im Gehen kommt die Seele gleich mit und muss nicht hinterherreisen. Und auch die äußeren Eindrücke, die wir wahrnehmen, begegnen uns in einer Dosis, mit der wir gut umgehen können. ...
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... Wenn am 11. November bei anbrechender Dunkelheit Kinder mit Laternen durchs Land ziehen und von Sankt Martin singen, kommen Erinnerungen hoch: an die eigene Kindheit, an das kleine Licht, das im Finstern strahlt, manchmal ans Martinsfeuer oder Gänseteilen. ...
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... Der Heilige Martin ist längst eine christliche Märchenfigur geworden. Sein Mantel, den er der Legende nach mit einem Bettler teilte, ist Hörnchen gewichen. Kinder ziehen am Martinstag mit Lampions durch die Straßen, rabimmel-rabammel-rabumm. Doch plötzlich steht der Bettler leibhaftig vor der Tür: in Gestalt von tausenden Flüchtenden und Glückssuchern aus fernen Ländern. ...
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