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Leipziger Verein vermittelt Au-pairs bevorzugt in christliche Familien
Uwe Naumann
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Auf dem Globus zeigt das Au-pair Mzia Gaprindashvili (2. v. l.) ihrer Leipziger Gastfamilie ihr Herkunftsland Georgien. Vor allem für die Kinder Sophia und Konrad ist die junge Frau eine gute Freundin geworden. ©
Susann Busch
Wenn sie zur »Freundin« erklärt wurde, hat sie es geschafft. Mzia Gaprindashvili hat dafür ein paar Monate gebraucht, doch dann war die 24-jährige Frau aus Georgien wie eine große Schwester für Sophia. »Sie spielt mit mir und holt mich vom Ballett ab«, freut sich das siebenjährige Mädchen. Dank Mzia können sie und ihr kleiner Bruder Konrad ihre Nachmittage mit Flötenstunde und Kurrende unabhängig von den Eltern gestalten.
Für Dietmar und Marianne Müller-Albinsky ist die junge Frau aus Georgien ein echter Gewinn. »Sie ist wie eine Ersatztochter«, sagt Dietmar Müller. Allerdings nur für ein Jahr. Denn Mzia ist als Au-pair (»auf Gegenleistung«) nach Leipzig gekommen, als studierte Germanistin