Ist der Neuköllner Bezirksbürgermeister, der Sozialdemokrat Buschkowsky, ein Haßprediger, weil er in seinem Beitrag im Hauptstadtreport die islamische Landnahme in Berlin beklagte und den rasanten Wandel innerhalb der letzten fünf Jahre? Daß sich gut integrierte, auch muslimische Zuwanderer beklagen, daß das, was einst aus ihrer Heimat vertrieb, sie nun hier wieder schikaniert, wenn z.B. Frauen ohne Kopftücher in deutschen Städten bedrängt werden, sich zu verhüllen?
Was bewog die Medien zu dem Gesinnungswandel, eine Islamisierung abzustreiten und immer monoton von einer "angeblichen Islamisierung" zu schreiben? Hatte doch der SPIEGEL noch 2007 vor der stillen Islamisierung gewarnt!
Nein, diese Fragen sollten ernster genommen werden! Nicht daß unsere Nachkommen uns später vorwurfsvoll fragen, warum wir nichts getan haben!
PEGIDA und ich
In Dresden demonstrieren 10 000 gegen die Islamisierung des christlichen Abendlandes, eine neue Bewegung entsteht – woher kommt ihre Angst? Ein Selbstversuch unseres Reporters Andreas Roth.Ich bin der ideale PEGIDA, ein Patriotischer Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes. Zumindest müsste ich es sein. Ich bin Christ, habe etwas für die Gleichberechtigung von Frauen übrig und bei uns um die Ecke soll sich demnächst ein Hotel in ein Flüchtlingsheim verwandeln. Gut, ich habe schon kritisch über die Islam-Kritiker geschrieben. Aber vielleicht ist alles ganz anders?
Es ist sehr kalt an diesem Dresdner Dezemberabend. Sehr dunkel ist es auch. Dass die Männer, denen ich mich zur Orientierung anschließe, Bierflaschen vor sich hertragen – Zufall. Auf dem Rasen in einer Flucht zwischen DDR-Bürobauten, Lichtjahre vom Barock-Dresden entfernt, habe ich mir eine Wollmütze ins Gesicht gezogen, das machen viele hier so. Plötzlich strahlt mich unter der Wollmütze nebenan ein Gesicht an: »Du bist auch hier!« Wir kennen uns aus dem Kindergarten. »Hier ist unser halber Stadtteil dabei«, sagt er.
Die ganze Reportage lesen Sie im SONNTAG-Digital-Abo hier.
Es werden langsam mehr: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/pegida-protest-gegen-die-anti-...
Kleine Nachlese aus der ZEIT:
'Gemütlich wird es auch beim eigentlichen Singen nicht, weil ganz einfach kaum jemand mitsingt. Das christliche Abendland ist entweder nicht textsicher oder, und das ist wahrscheinlicher, es mag jetzt einfach nicht so gern O du Fröhliche singen, es mag lieber schimpfen.
Deshalb lieben die Pegida-Anhänger den Franzosen. Der Franzose kommt aus Leipzig und kämpft da gegen eine Moschee, und jetzt lässt er eine Hassrede los von der Bühne, dass es selbst Bachmann zu viel wird und er ihm das Mikro abnehmen will. Der Mann aus Leipzig hetzt gegen Politiker und Journalisten, deren vollen Namen er nennt, und überzieht sie mit Schimpfworten, die hier nicht zitiert werden können, und das nicht mit Rücksicht auf weihnachtliche Beschaulichkeit. Er sagt auch immer: "Ich habe gehört, ich weiß nicht, ob das stimmt, aber", und dann folgt irgendein Gerücht, das sich nur dadurch auszeichnet, gut in seine Hasstirade zu passen.'
Ehe jetzt jemand wieder von "Lügenpresse" spricht: Ich kenne Stepháne Simon persönlich sehr gut, wir sind per Du und ich kann bezeugen: So ist er. So tritt er auch in Leipzig auf.
Jetzt wäre eigentlich der Platz, wo der Beo sich verwundern müsste, welche rechten "Schreier" der Leipzig Naivling kennt. Da würde ich ihm glatt recht geben in seiner Verwunderung.
Johannes Lehnert
Ist es der Franzose, der auch mit in der Michaeliskirche war? (auf dem youtube Video)
Ansonsten, in den Fernsehnachrichten sah es eher aus und hörte sich so an, als ob viele Leute mitsangen, die Textblätter mit allen Strophen gab es ja auch zum Ausdrucken im Internet.
Ja, der ist es!
Man merkt doch immer wieder, daß unser "Freund" so seine eigene Wahrnehmungsweise hat!
Ach wissen Sie, bei Ihnen wundert mich inzwischen eigentlich fast gar nichts mehr!
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