So ist Versöhnung

Schuld und Sühne: Am 27. Januar wird der NS-Opfer gedacht. Tiefes Leid kam von Deutschland über die Welt. Jürgen Moltmann beschreibt, wie er angesichts von Schuld Versöhnung erlebte.
Von Jürgen Moltmann
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Geste der Versöhnung: Helmut Kohl mit Francois Mitterand 1984 vor Kriegsgräbern in Verdun. © epd/Keystone/Keystone

Versöhnung habe ich selbst erlebt, als ich in einem Kriegsgefangenenlager nach dem Zweiten Weltkrieg saß und mich von Gott und der Welt verlassen fühlte. Ich wurde 1944 eingezogen, kam an die Front in Holland und wurde im Februar 1945 gefangen genommen. Das besondere Erlebnis, das mich völlig verwandelte, war die erste internationale Student Christian Mission Konferenz in Swanwick/Derby im Sommer 1947. Eine kleine Gruppe von deutschen Kriegsgefangenen wurde dazu eingeladen, und ich gehörte dazu. Wir kamen und trugen noch die Uniformen aus dem Krieg. Wir kamen mit Furcht und Zittern. Was sollten wir zu den Kriegsgräuel und zu den Massenmorden in den Konzentrationslagern sagen? Aber wir wurden als Brüder in Christus willkommen geheißen und eingeladen, mit den jungen Christen, die aus aller Welt – selbst aus Australien und Neuseeland – gekommen waren, zusammen zu essen und zu trinken, zu beten und zu singen. Wir hörten keine Anklagen, wir spürten keine Verachtung. So angenommen zu werden, war eine wunderbare Erfahrung. Zum ersten Mal erkannte ich im christlichen Glauben die große, versöhnende Kraft, die bis in die Politik hinein Maßstäbe setzt. Ich beschloss, Theologie zu studieren, Pfarrer zu werden und mein Leben dieser versöhnenden Macht Gottes hinzugeben.

Wie schafft Gott Versöhnung? Indem er »Sünden nicht zurechnet«, sondern vergibt. Wenn uns aus dem Geheimnis der Welt »Vergebung« und nicht Bestrafung entgegenkommt, wie können wir uns gegenseitig Schuld vorwerfen? Diejenigen leben im Einklang mit Gott und der Welt, die Schuld vergeben: Aber wie kann man Schuld vergeben, wenn Kränkung unser Herz erfüllt? Zu einer echten Entschuldigung gehört es, dass es einem »leid tut«, was man dem Anderen angetan hat oder schuldig geblieben ist. Man empfindet den Schmerz oder die Kränkung des Anderen nach und versetzt sich in ihn oder sie hinein. Die Demütigung, die man anderen bereitet hat, macht man durch diese Selbsterniedrigung zu seiner eigenen: »Es tut mir leid«. Mit der Bitte um Entschuldigung legt der Täter die Wiederherstellung seiner Selbstachtung in die Hände derer, die zu Opfern seiner Handlungen geworden sind. Jede Versöhung beginnt mit der Vergebung der Schuld. Dies ist das Königsrecht der Opfer. Für Versöhnung sind die Täter auf die Opfer angewiesen. Die Opfer stehen vor der Frage, ob sie das Böse, das ihnen angetan wurde, mit dem gleichen Bösen vergelten sollen oder das Böse, das sie erlitten haben, mit Gutem überwinden.

Vergebung von Schuld betrifft nicht nur die schuldiggewordenen Täter, sondern auch die Opfer. Die Vergebung macht sie frei vom Bösen und von den Tätern. Es hilft auch der Gesundung der Opfer, wenn sie den Tätern vergeben: Es befreit von Hass, von Scham und nicht zuletzt von der Fixierung auf die Täter. Die Vergebung der Schuld bedeutet für die Täter und die Opfer die Befreiung vom Bösen.

Versöhnung ist in allen menschlichen Beziehungen lebensnotwendig. Wir werden alle immer wieder aneinander schuldig, entweder durch das Böse, das wir uns antun, oder durch das Gute, das wir einander schuldig bleiben. Darum ist Schuld bekennen und vergeben und so Versöhnung schaffen, für unser Zusammenleben einfach notwendig. Um Versöhnung geht es auch politisch. Ich spreche als Deutscher von Deutschland nach der Nazidiktatur und nach dem Zweiten Weltkrieg, der von uns begonnen und im Osten mit völkervernichtender Härte geführt wurde. Ich spreche von Deutschland »nach Auschwitz« und habe Schuldbekenntnis und Bitte um Vergebung, Versöhnung und den Neuanfang im Blick.

Buchauszug aus: Achim Kuhn (Hg.): Kann ich damit leben? Prominente über Konflikt und Versöhnung. TVZ Zürich 2017. 

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51 Lesermeinungen zu So ist Versöhnung
Britta schreibt:
26. Januar 2018, 22:49

1. Ja, man erlebt z.B. immer wieder eine Ablehnung der Frakturschrift, weil das an die Nazis erinnern würde - erst neulich beim seit 1990 bestehenden Wappen des sächs. SEK (Dabei waren es die Nationalsozialisten, die 1941 die Fraktur durch Antiqua ersetzten, eine konsequente Entnazifizierung würde also ein Wiedereinsetzen der Frakturschrift beinhalten!). Somit suchen interessierte Kreise immer wieder, wie sie den politischen Gegner diffamieren können, indem sie ihn in Kontext mit den Nationalsozialisten setzen. Am liebsten würden diese wahrscheinlich die deutsche Sprache komplett verbieten oder nur noch auf einige Grundfloskeln des von einigen Germanisten neuerdings so hochgelobten "Kiezdeutsch" beschränken.
2. Nachdem 2010 die Reparationszahlungen für den 1. (ersten!) Weltkrieg endeten, konnte es der australische Historiker Christopher Clark 2014 anläßlich des 100. Jahrestages des Beginns des 1. WK wagen, mit "Die Schlafwandler" an der Alleinschuldthese Deutschlands zu rütteln. Allerdings war dies die Grundthese des Versailler Vertrages, der die immensen Annexionen und Kontributionen rechtfertigen sollte. Ich freue mich schon aus zeitgeschichtlicher Sicht auf den 100. Jahrestag des Beginns des 2. WK und hoffe, daß bis dahin alle Archive geöffnet werden und eine freie historische Forschung mit einer offenen Fachdiskussion und kritischem Hinterfragen der neu aufgetauchten Dokumente möglich wird. Daß dann auch Friedensverträge mit allen Kriegsgegnern (hochinteressant, wer wann wem den Krieg erklärt hatte in dieser Zeit) abgeschlossen und die Feindstaatenklauseln der UNO gestrichen sind.
3. „Man erkennt den Charakter eines Volkes auch daran, wie es nach einem verlorenen Kriege mit seinen Soldaten umgeht.“ (Charles de Gaulle) Ein Beispiel ist die unsägliche Reemtsmaa-Wehrmachtsausstellung, die schlußendlich wegen der vielen Verfälschungen - auf die allerdings nur ein polnischer Historiker, Bogdan Musiol, hinzuweisen wagte - geschlossen werden mußte.

Letztlich, die Leute, die sich an die vielen Lügen um die Euroeinführung/Eurorettung und die Einwanderungspolitik erinnern, werden mehr. Auch die, die sich an den dauernden Vertrags- und Gesetzesbrüchen (Maastricht, Dublin, Asylrecht...) stören. Und die, die die nicht mehr unter den Teppich zu kehrende Realität sehen oder am eigenen Leibe erfahren haben. Da es unter den altetablierten Parteien niemanden gibt, der klar und konsequent diesen Fehlentwicklungen entgegentritt, gibt es leider nur einen demokratischen Ausweg... (Nebenbei auch bei weiteren heißen Eisen, wie der Massentötung ungeborener Kinder in Deutschland etc.)
Nebenbei, ich kann mir Le Pen und Gauland sehr wohl in Verdun vorstellen. Und die angebliche pro-Europa-Politik der CDU der letzten Jahre spaltet die Europäer gerade: z.B. das unter dem Deckmantel Asylpolitik durchgeführte Resettlement (CDU-Parteiprogramm S. 63f) und die Austeritätspolitik aufgrund des Bruches der Maastrichtverträge (ich erinnere an die CDU-Wahlplakate vor 2002). Mein Traum wäre ein Europa der Vaterländer, wie es Adenauer, Schuman und de Gaulle vorschwebte, ein Europa der Europäer und nicht ein Europa der Hochfinanz, der Syndikate als Lobbyisten der nichtgewählten Europapolitiker. Aber das wird gerade zerstört, bevor es richtig entstanden ist.

Aufrechter schreibt:
28. Januar 2018, 15:46

Ach Verehrteste,
es hat sich ja nun überhaupt nix geändert über viele Monde hinweg, es ist wie eh und je bei Ihnen: Halb - und Unwahrheiten, ob sie nun zum Thema passen oder nicht, schön in einen großen Topf geworfen und dann bitte kräftig umgerührt. Hauptsache bei der Geschichtsbreiklitterung kommt was raus, was als braune Soße am rot-grün-linksversifften Kittel hängen bleibt, gell?

ad 1.) Es ging bei dem Signet auf den Sitzen des sächsischen "Survivor R" (hübscher deutscher Name übrigens, wäre nicht Wolf oder Leu oder so etwas passender gewesen?) doch weniger um die Schriftart, als darum, dass das gesamte Logo so fatal an einen NS-Parteiadler erinnerte, nur halt mit chursächsischem Wappenschild anstelle des häßlichen Kreuzes. Und so was macht man doch nicht, bittschön!

ad 2.) Die Bundesrepublik Deutschland hat von 1990 bis zum Eintritt der Verjährung 2010 Zins und Tilgung auf die Dawes- und Young - Anleihen gezahlt, so genau sollte man schon sein. Diese waren zwar direkte Folge des Art. 231 des Versailler Vertrages, waren aber von Privatanlegern gezeichnet und dienten unter anderem auch dem Wiederaufbau der daniederliegenden deutschen Wirtschaft. Ob man das nun unbedingt als Reparationsleistungen des 1. Weltkrieges bezeichnen will, ist etwas umstritten. Außerdem hatte ja der Gröfaz ab 1933 schon dafür gesorgt, dass vertragswidrig nix mehr gezahlt wurde und somit für Teutonia viel Kohle gespart. Da konnte dann die Bundesrepublik wieder spendabler sein, hat sie sich doch mit den 2+4-Verträgen (anstelle der Freidensverträge) die Reparationsleistungen für den zweiten vom Zaun gebrochenen Krieg gespart, gell? Im Sparen waren wir doch schon immer Weltmeister!

Ach ja, und dann die Klamotte mit dem ollen Prof. Clark. Was ist denn von dem Hype von 2013 noch übrig? Nicht mehr viel, richtig? Unbestritten hat Clark wieder ein Mosaiksteinchen zur Diskussion beigetragen, aber er ist weit entfernt von einer Meinungsführerschaft unter der Gilde der Historiker. Außerdem hat er das auch gar nicht erfunden, sondern bis zur Fischer-Kontroverse 1961/62 war die allgemeine Meinung zur deutschen Kriegsschuld 1914 eine deutlich über Clark hinausgehende, nämlich man könne als Deutsche nüscht dafür. Es ist bezeichnend, wenn Clark selbst jedes Mal, wenn er dazu gefragt wird, erklärt, er könne Fischer in nicht einem einzigen Punkt widerlegen.

Ja und auf die von Ihnen so sehnlichst erhofften Enthüllungen zu den den Ereignissen um Heydrichs Unternehmen Tannenberg August 39 werden Sie wohl warten müssen. Da wird mutmaßlich nix Neues auftauchen. Leider, leider konnten die Deutschen unter ihrem geliebten Führer gar nicht wieder schnell genug ins Feld ziehen, um die Schmach von 1918 wieder zu tilgen. Ist leider schiefgegangen, dafür kann man leider keinen Historiker beschimpfen.

ad 3.) Ja, es waren Fehler in der ersten Reemtsma-Wehrmachtausstellung. Diese wurden jedoch nicht nur von Musial, sondern auch von Ungváry, Schmidt-Neuhaus und Müller moniert. Zwei von denen klingen mir verdammt nach deutschen Namen. Folge war, dass Reemtsma die Ausstellung vorübergehend zurückzog, um die Fehler durch eine Historikerkommission untersuchen und bereinigen zu lassen. So geht nicht jeder mit seinen Fehlern um, gell? danach war die Ausstellung von 2001-2004 wieder zu sehen. Im Übrigen, nach Meinung der eingesetzten Kommission, in der Grundaussage richtig. Und von vielen Fachleuten als äußerst sachlich und wissenschaftlich belobt. Also nix damit, dass die geschlossen werden musste.

Soweit die Fakten. Nur weil Sie doch anderen, inbesondere dem Herrn Schneider, gegenüber immer so pingelig sind, musste das mal kurz gesagt werden dürfen in diesem Trödt, Jawoll!

Britta schreibt:
30. Januar 2018, 21:16

Hätte ich nur 2 Tage früher ins Forum geschaut, dann hätte ich mich 2 Tage länger über Ihr Seufzerlein freuen können, Verehrtester. Die Präzision Ihrer Einschätzung des aktuellen Zeitgeschehens schätze ich besonders seit fast 3 Jahren (und dabei noch mehr, daß die Realität gar nicht daran denkt, sich dran zu halten, mein Höchstgeschätzter). Vielleicht darf ich Ihnen zum Dank einen kostenfreien fachärztlichen Rat geben: lassen Sie Ihre Äuglein mal untersuchen, Farbenblindheit kann ein Frühsymptom für gar gefährliche Augenleiden sein. Womöglich haben Sie in den letzten Jahren auch mit den Herztropfen etwas übertrieben? Daher will ich Sie nun nicht enttäuschen und mich Ihren huldvollen Avancen stellen: Es war, wie Sie vielleicht bemerkt haben, eine Reaktion auf den unrealistischen Realisten, also keine Themenausweitung meinerseits.
Ad 1. Von Alpenprawda bis Freie Presse wird sich über die Frakturschrift im SEK-Logo ereifert, wobei sich der Zorn eindeutig auf die Fraktur bezieht: „Es zeigt – geflügelt und umringt von einem Lorbeerkranz – ein gekröntes und von zwei Löwen gehaltenes sächsisches Wappen. Darüber und darunter stehen in an Fraktur erinnernder gebrochener Schrift die Worte „Spezialeinsatzkommando“ und „Sachsen“. Fraktur war über Jahrhunderte die verbreitete Druckschrift und fand noch zu Beginn der Zeit des Nationalsozialismus als sogenannte „deutsche Schrift“ vielfach Anwendung.“
Ad 2. Da selbst Sie den Zusammenhang mit § 231 des Versailler Vertrages nicht leugnen (können), handelt es sich selbstverständlich um Reparationsleistungen. Ich weiß, daß Sie die Briefe eines heute unbekannten Altphilologen für authentischer halten als die Aussagen ausländischer Presse oder des ersten Lords der britischen Admiralität, aber geschenkt! Feindstaatenklauseln der UNO und diverse Unglaublichkeiten bei Mobilisierungen (s. E. Steinbach) und Kriegserklärungen verschiedener Staaten können Sie ebenso nicht ausräumen. Zudemwerden Sie wohl nicht ernsthaft bestreiten wollen, daß es schon merkwürdig ist, daß viele Archive der westlichen Alliierten weiterhin bis auf Jahrzehnte hinaus selbst Berufshistorikern verschlossen bleiben. Bei der Lektüre des von Ihnen empfohlenen Münkler drängten sich mir zuweilen andere Konklusionen auf als von Ihnen geschildert. (Haben Sie eigentlich jemals ein Buch gelesen, welches ich empfohlen hatte?)
Ich mache Ihnen ein Friedensangebot mit der Aussage des von Ihnen m.W. geschätzten Herrn Fernau zum peloponnesischen Krieg
Ad 3. Sie vergessen wahrscheinlich, daß auch Reemtsmaa ein Rudel Historiker, also Fachleute, um sich geschart hatte, die das bestellte Ergebnis ablieferten. Und sicher ist Ihnen das Statement bezüglich der Meinung deutscher Historiker von Focus-Chef Markwort damals noch im Gedächtnis. Die Ausstellung war damals objektiv nicht mehr haltbar, ohne das Gesicht zu verlieren.
So, nun seien Ihnen die Herztropfen sehr herzlich vergönnt, es war mir ein seltenes Vergnügen, mit Ihnen die Klinge zu kreuzen. Mit vorzüglichsten Grüßen und ohne hartes „jawoll“
P.S. Vergessen Sie den Ophthalmologen nicht, Gesundheit gibts leider nur eine, während der Krankheiten viele sind...

Johannes schreibt:
26. Februar 2018, 14:46

Berlin

. „Es gibt keinen Grund zur falschen Zurückhaltung oder zur besonders schonenden Behandlung der AfD im Vergleich zu anderen Gruppen, die den Verdacht der Verfassungsfeindlichkeit entstehen lassen“, sagte der FDP-Vizefraktionschef Stephan Thomae dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) weiter. Die AfD bewege sich immer mehr auf einem schmalen Grat zwischen dem Recht auf freie Meinungsäußerung und offenem Rechtsextremismus. „Das muss alle, nicht nur den Verfassungsschutz, in Alarmbereitschaft versetzen“, erklärte der FDP-Politiker.
Thomae betonte, es sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, der AfD die Stirn zu bieten. „In erster Linie muss die Politik die Probleme lösen, die die AfD groß gemacht haben. Der Partei mit Inhalten den Nährboden zu entziehen, ist die beste Antwort“, sagte Thomae.

Von RND/Jörg Köpke

B schreibt:
26. Februar 2018, 18:45

"In den Soz. in seinem Lauf, halten...!"

Manfred schreibt:
26. Februar 2018, 22:14

Lieber Johannes,
...lösen, die die AfD groß gemacht haben. Der Partei mit Inhalten den Nährboden zu entziehen...
Was für eine tolle Erkenntnis!!!
Warum machen es die schon lange im Bundestag herumsitzenden Politiker nicht?
Sie haben kein wirkliches Interesse, weil sie in dem "Wahnsinn" leben, dass es eine große europäische Gemeinschaft geben müsste.
Das hatten wir schon einmal erlebt und es hat nicht funktioniert.
Die Nationen sollen abgeschafft werden!!!
Schönen Abend!
Manfred, der nicht mehr versteht, wohin dies führen wird. Ich habe heute meine soziale Arbeit getan (bin selbst 73), und werde morgen wieder helfen.
Ich benötige keine dummen Sprüchen von Merkel & Co.

Britta schreibt:
27. Februar 2018, 7:42

Lieber Manfred,
solange im öR in den Tagesthemen (vom 20.02.2018) offen und unwidersprochen durch einen Harvardabsolventen geäußert wird, daß "wir" ein großes Experiment durchführen, aus einer monoethnischen und monokulturellen Gesellschaft eine multikulturelle zu machen und daß das gutgehen kann und sicher wird, es dabei aber nunmal Verwerfungen geben wird, müssen sich zwangsläufig alle, die sich nicht zu diesem ominösen "wir" zählen (oder wurden Sie etwa gefragt, ob sie dieses "Experiment" wollen mit allen Konsequenzen?), die nicht Laborratten eines Experiments sein wollen, die nicht unkalkulierbare "Verwerfungen" ausbaden wollen, hinter der einzigen Alternative, die es derzeit gibt, versammeln. Auch wenn Parteien- und Stellvertreterdemokratie immer problematisch sind (s. Prof. Mausfeld "Warum schweigen die Lämmer"). Ich würde die AfD auch nicht in den Himmel heben wollen, es gibt Tendenzen darin wie in allen anderen Parteien, u.a. daß einige nur den Weg zum Futtertrog suchen, aber es ist derzeit die einzig wählbare Alternative. Alle anderen peitschen das "Experiment" durch und sind sich damit so siegessicher, daß es sogar offen im öR kommuniziert wird. 87% der Bevölkerung verstehen es nicht oder sind gerne Versuchstiere in Experimenten mit Verwerfungen, dennoch ist es mein Recht in einer Demokratie, gegen etwas zu sein, und dieses Recht auch auszuüben sowie zu versuchen, anderen die Augen zu öffnen, was in vielen Fällen durchaus erfolgreich ist. Die rasante Geschwindigkeit, in der unglaubliche Veränderungen in unserem Land durchgeboxt werden, läßt darauf schließen, daß dem ominösen "wir" die Zeit davonläuft. Das macht Hoffnung.

Beobachter schreibt:
27. Februar 2018, 11:20

" Die rasante Geschwindigkeit, in der unglaubliche Veränderungen in unserem Land durchgeboxt werden, läßt darauf schließen, daß dem ominösen "wir" die Zeit davonläuft. Das macht Hoffnung."
Ja, das macht Hoffnung. Als das letzte Mal dem "Wir" die Zeit davon lief, hielten Ochs und Esel deren Lauf auch ganz schnell auf! Und das begann auch auf der Straße, wo damals zu großen Teilen die selben Menschen wie heute unterwegs waren, und endete im Parlament (Volkskammer)!
Wer zuspät kommt, den bestraft das Leben!

Beobachter schreibt:
27. Februar 2018, 9:14

Lieber Manfred, die Typen leben jenseits jedweder Realität, genauso wie unser lieber Johannes!
Laß sie nur so weitermachen, bessere Werbung für die AfD gibt es nicht, wie die wöchentlichen Zahlen belegen!

Johannes schreibt:
27. Februar 2018, 9:58

Lieber Manfred,
obiger Text bezieht sich allerdings nicht auf Merkel, sondern auf einen hohen Funktionär der Freien Demokraten...

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  • Die Leipziger Buchmesse begrüßt bis Sonntag wieder Lesefreunde. Gastland sind die Niederlande. © Karola Richter

    Die Leipziger Buchmesse begrüßt bis Sonntag wieder Lesefreunde. Gastland sind die Niederlande. © Karola Richter

  • In der Glashalle © Karola Richter

    In der Glashalle © Karola Richter

  • Eine »Poem booth« (Gedichtezelle) generiert Instanz-Gedichte passend zum Menschen, der davor steht. Angelehnt ist die Idee an Sofortbildautomaten. © Karola Richter

    Eine »Poem booth« (Gedichtezelle) generiert Instant-Gedichte passend zum Menschen, der davor steht. Angelehnt ist die Idee an Sofortbildautomaten. © Karola Richter

  • In der Glashalle © Karola Richter

    In der Glashalle © Karola Richter

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  • Messehalle 2 am Stand der Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG © Karola Richter

    Messehalle 2 am Stand der Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG © Karola Richter

  • Lesung am Stand von mdr kultur, hier mit Thomas Kunst © Karola Richter

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  • Lesung am Stand von dlr kultur, hier mit Schauspieler Jörg Hartmann © Karola Richter

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  • Ein beliebtes Kameramotiv sind die Cosplayer der Manga-Comic-Con, die Figuren aus Mangas, ANimes oder Spielen darstellen © Karola Richter

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  • Am EMVD-Gemeinschaftsstand: der scheidende Verantwortliche für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Verlagsanstalt Johannes Popp (re.) und sein Nachfolger Tilmann Meckel (li.) © Karola Richter

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  • In der Glashalle © Karola Richter

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  • Besucher strömen in die Messehallen am Eröffnungstag © Karola Richter

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  • Fans von Mangas und deren Figuren kommen in Halle 1 auf ihre Kosten © Karola Richter

    Fans von Mangas und deren Figuren kommen in Halle 1 auf ihre Kosten © Karola Richter

  • Fans von Mangas und deren Figuren kommen in Halle 1 auf ihre Kosten © Karola Richter

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  • EMVD-Gemeinschaftsstand in Halle 2, K102 © Karola Richter

    EMVD-Gemeinschaftsstand in Halle 2, K102 © Karola Richter

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  • Gastland sind die Niederlande. © Karola Richter

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  • Gespräch mit Mirna Funk zu »Von Juden lernen« © Karola Richter


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Impressionen vom Kirchenvorstandstag 2023 in Leipzig

  • In der Kongresshalle am Zoo Leipzig treffen sich heute Kirchenvorstände aus ganz Sachsen © Karola Richter

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  • Ab 9.30 Uhr geht es los © Karola Richter

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  • Die Halle füllt sich © Karola Richter

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  • Es wird verschiedene Themenräume geben © Karola Richter

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  • Auch der Sonntag ist vor Ort erhältlich und noch mehr https://www.sonntag-sachsen.de © Karola Richter


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  • Präsident Vollbach eröffnet die Veranstaltung mit mutmachenden Worten, offen miteinander und mit den Mitarbeitern des Landeskirchenamtes ins Gespräch zu kommen. © Karola Richter


  • Präsident Vollbach eröffnet die Veranstaltung mit mutmachenden Worten, offen miteinander und mit den Mitarbeitern des Landeskirchenamtes ins Gespräch zu kommen. Unterstützt werden Referentinnen und Referenten durch Gebärdensprache. © Karola Richter


  • Zu Beginn sprechen Kirchvorsteherinnen und Kirchvorsteher darüber, warum sie in ihrer Gemeinde diese Aufgabe machen und was sie sich wünschen. Hier Sabine Schulz aus Lauter-Bernsbach © Karola Richter


  • Zu Beginn sprechen Kirchvorsteherinnen und Kirchvorsteher darüber, warum sie in ihrer Gemeinde diese Aufgabe machen und was sie sich wünschen. Hier Runa Sachadae aus der Christuskirchgemeinde Leipzig-Eutritzsch © Karola Richter


  • Bist du wo, Gott? Das fragt Bettina Westfeld in ihrer Begrüßung und ruft die Teilnehmer auf, heute Gottsucher zu sein. © Karola Richter


  • © Uwe Naumann


  • Kirchvorsteherin Barbara Kühn © Karola Richter


  • Mittendrin, wenn es schwierig wird, wenn ein Problem gelöst ist, wenn wir feiern. Gott ist immer da, sagt Landesbischof Tobias Bilz. Gottes Gegenwart alle Tage ist uns versprochen, das gibt er den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf den Weg. Er bleibt bei uns, auch heute, wenn wir über das sprechen, was uns anstrengt, aber auch das, was uns trägt. © Karola Richter


  • Den Sonntag finden Sie zwischen Händelsaal und Buffet © Karola Richter


  • Gleich daneben informiert die Landeskirche © Karola Richter


  • In den Sälen wird zu verschiedenen Themen diskutiert und gearbeitet. Hier zum Beispiel im Themenworkshop zur Gottesdienstgestaltung. © Karola Richter


  • In den Sälen wird zu verschiedenen Themen diskutiert und gearbeitet – hier geht es um Leitungsamt im Ehrenamt, u.a. mit Bettina Westfeld © Karola Richter


  • In den Sälen wird zu verschiedenen Themen diskutiert und gearbeitet © Karola Richter


  • In den Sälen wird zu verschiedenen Themen diskutiert und gearbeitet © Karola Richter


  • In den Sälen wird zu verschiedenen Themen diskutiert und gearbeitet. Hier: Kirche, Kanzel, Staatskanzlei – Dialogfeld Kirche und Staat mit OLKR Christoph Seele. © Karola Richter


  • Kirchvorsteher Thomas Kowtsch aus dem Kirchenbezirk Dresden-Mitte am Sonntagsstand © Karola Richter m


  • Mittagspause © Karola Richter


  • Angeregte Gespräche prägten die Mittagspause und der tolle Blick in den Zoo Leipzig vervollständigt die gute Atmosphäre. Am Nachmittag wird weiter diskutiert und ausgetauscht. © Karola Richter


  • Gemeindeberaterin Silke Roß fasst die Ergebnisse im Workshop »Nur keinen Streit vermeiden« zusammen. © Uwe Naumann

  • Im Abschlussgottesdienst bauen Kirchvorsteher im großen Saal einen Altar auf. © Uwe Naumann

    Im Abschlussgottesdienst bauen Kirchvorsteher im großen Saal einen Altar auf. © Uwe Naumann

  • Im Abschlussgottesdienst bauen Kirchvorsteher im großen Saal einen Altar auf. © Uwe Naumann

    Im Abschlussgottesdienst bauen Kirchvorsteher im großen Saal einen Altar auf. © Uwe Naumann

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Impressionen vom Kirchentag in Nürnberg

  • Der Leitende Redakteur des Sonntag, Stefan Seidel, im Gespräch mit der aktuellen Miss Germany, Kira Geiss, auf dem Roten Sofa des EMVD. © Grothe

    Der Leitende Redakteur des Sonntag, Stefan Seidel, im Gespräch mit der aktuellen Miss Germany, Kira Geiss, auf dem Roten Sofa des EMVD. © Grothe

  • Der Leitende Redakteur des Sonntag, Stefan Seidel, im Gespräch mit der aktuellen Miss Germany, Kira Geiss © W. Hirsch

    Der Leitende Redakteur des Sonntag, Stefan Seidel, im Gespräch mit der aktuellen Miss Germany, Kira Geiss © W. Hirsch

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

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  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Podium zur Friedensethik mit Friedrich Kramer © Stefan Seidel

    Podium zur Friedensethik mit Friedrich Kramer © Stefan Seidel

  • Podium zur Friedensethik mit Friedrich Kramer © Stefan Seidel

    Podium zur Friedensethik mit Friedrich Kramer © Stefan Seidel


  • Auch am Kirchentagssamstag sind fast alle Veranstaltungen überfüllt. © Stefan Seidel


  • © Stefan Seidel


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  • Um Christen und Friedensfragen geht es am Samstag in der St. Jakobkirche © Stefan Seidel


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  • Unser Leitender Redakteur des SONNTAG Stefan Seidel (re.) sprach auf dem Roten Sofa des EMVD mit YouTouber und Yeetie Michael Sommer. © Grothe

    Unser Leitender Redakteur des SONNTAG Stefan Seidel (re.) sprach auf dem Roten Sofa des EMVD mit YouTouber und Yeetie Michael Sommer. © Grothe

  • Podium »Welchen Frieden wollen wir? Grenzverschiebungen in der Friedensethik«, mit Dr. Thomas de Maizière, Präsident 38. Deutscher Ev. Kirchentag (DEKT), Carsten Breuer, Generalinspekteur der Bundeswehr, Sven Giegold, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Friedrich Kramer, Friedensbeauftragter Ev. Kirche in Deutschland (EKD), Prof. Dr. Heike Springhart, Landesbischöfin, es moderiert Mirjam Meinhardt, Fernsehmoderatorin ZDF (mitte) © Stefan Seidel

    Podium »Welchen Frieden wollen wir? Grenzverschiebungen in der Friedensethik«, mit Dr. Thomas de Maizière, Präsident 38. Deutscher Ev. Kirchentag (DEKT), Carsten Breuer, Generalinspekteur der Bundeswehr, Sven Giegold, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Friedrich Kramer, Friedensbeauftragter Ev. Kirche in Deutschland (EKD), Prof. Dr. Heike Springhart, Landesbischöfin, es moderiert Mirjam Meinhardt, Fernsehmoderatorin ZDF (mitte) © Stefan Seidel

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  • Rotes Sofa: Interviewprogramm mit prominenten Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Politik, Kultur und Kirche des Evangelischen Medienverband in Deutschland (EMVD). Hier spricht Timo Lechner mit Stefanie Schardien, Pfarrerin, Sprecherin »Wort zum Sonntag«. Auch unser leitender Redakteur Stefan Seidel moderiert vor Ort mit. © Stefan Seidel

    Rotes Sofa: Interviewprogramm mit prominenten Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Politik, Kultur und Kirche des Evangelischen Medienverband in Deutschland (EMVD). Hier spricht Timo Lechner mit Stefanie Schardien, Pfarrerin, Sprecherin »Wort zum Sonntag«. Auch unser leitender Redakteur Stefan Seidel moderiert vor Ort mit. © Stefan Seidel

  • Größer Applaus bei der Vorstellung einer Kirchentags-Resolution, die die konsequente Umsetzung des Pariser Klimaabkommens. Darin wird auch gefordert, Protestformen des zivilen Ungehorsams nicht ungerechtfertigt zu kriminalisieren und dass die Kirchen Vorreiter beim Klimaschutz werden. Die Resolution wurde mit überwältigenden Mehrheit verabschiedet. © Stefan Seidel

    Größer Applaus bei der Vorstellung einer Kirchentags-Resolution, die die konsequente Umsetzung des Pariser Klimaabkommens fordert. Darin wird auch gefordert, Protestformen des zivilen Ungehorsams nicht ungerechtfertigt zu kriminalisieren und dass die Kirchen Vorreiter beim Klimaschutz werden. Die Resolution wurde mit überwältigenden Mehrheit verabschiedet. © Stefan Seidel

  • Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beim Podiumsgespräch »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beim Podiumsgespräch »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Viele jugendliche Teilnehmer am Kirchentag in der Messehalle zum Podium mit RObert Habeck. © Stefan Seidel

    Viele jugendliche Teilnehmer am Kirchentag in der Messehalle zum Podium mit RObert Habeck. © Stefan Seidel

  • Auf die Frage der »Anwälte des Publikums« danach, wer sich schuldig an der Klimakrise fühle, hoben sehr viele Personen im Publikum die Hand während des Podiumsgespräches mit Robert Habeck und der Letzten Generation. © Stefan Seidel.

    Auf die Frage der »Anwälte des Publikums« danach, wer sich schuldig an der Klimakrise fühle, hoben sehr viele Personen im Publikum die Hand während des Podiumsgespräches mit Robert Habeck und der Letzten Generation. © Stefan Seidel.

  • Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beim Podiumsgespräch »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beim Podiumsgespräch »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Großes Publikum beim Podium zur Klimapolitik © Stefan Seidel

    Großes Publikum beim Podium zur Klimapolitik © Stefan Seidel

  • Harte Worte von Carla Hinrichs, Sprecherin der Letzten Generation, auf dem Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« auf dem Kirchentag. © Stefan Seidel

    Harte Worte von Carla Hinrichs, Sprecherin der Letzten Generation, auf dem Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« auf dem Kirchentag. © Stefan Seidel

  • Harte Worte von Carla Hinrichs, Sprecherin der Letzten Generation, auf dem Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« auf dem Kirchentag. © Stefan Seidel

    Harte Worte von Carla Hinrichs, Sprecherin der Letzten Generation, auf dem Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« auf dem Kirchentag. © Stefan Seidel

  • Leeres Podium vor dem Gespräch mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). © Stefan Seidel

    Leeres Podium vor dem Gespräch mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). © Stefan Seidel

  • Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Im Zentrum Schöpfungsverantwortung findet am Freitag das Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« statt. © Stefan Seidel

    Im Zentrum Schöpfungsverantwortung findet am Freitag das Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« statt. © Stefan Seidel

  • Auch Schauspieler und Autor Samuel Koch nimmt am Kirchentag teil und hält eine Bibelarbeit. © Stefan Seidel

    Auch Schauspieler und Autor Samuel Koch nimmt am Kirchentag teil und hält eine Bibelarbeit. © Stefan Seidel

  • Andrang am Kirchenpresse-Stand © Stefan Seidel

    Andrang am Kirchenpresse-Stand © Stefan Seidel

  • Kirchentags-Besucher strömen  zum Messegelände © Stefan Seidel

    Kirchentags-Besucher strömen zum Messegelände © Stefan Seidel

  • Viele Veranstaltungen rund ums Thema Klimaschutz sind überfüllt und viele Kirchentagsbesucher können nicht daran teilnehmen. © Stefan Seidel

    Viele Veranstaltungen rund ums Thema Klimaschutz sind überfüllt und viele Kirchentagsbesucher können nicht daran teilnehmen. © Stefan Seidel

  • Die Themen rund um Klimaschutz und Ziele der Agenda 2030 gehören zu den großen Themen in Nürnberg. © Stefan Seidel

    Die Themen rund um Klimaschutz und Ziele der Agenda 2030 gehören zu den großen Themen in Nürnberg. © Stefan Seidel

  • © Karola Richter

    © Karola Richter

  • Gut gefüllte Messehalle © Stefan Seidel

    Gut gefüllte Messehalle © Stefan Seidel

  • Heinrich Bedford-Strohm auf dem Kirchentag © Stefan Seidel

    Heinrich Bedford-Strohm auf dem Kirchentag © Stefan Seidel

  • Den Sonntag finden Sie auf dem Messegelände Nürnberg gleich neben dem Roten Sofa © Stefan Seidel

    Den Sonntag finden Sie auf dem Messegelände Nürnberg gleich neben dem Roten Sofa © Stefan Seidel

  • In Saalfeld, dem letzten Halt vor Nürnberg, verteilen sich die Bläser auf alle 3 Wagen, denn nun folgt das Unterhaltungsprogramm. © Karola Richter

    In Saalfeld, dem letzten Halt vor Nürnberg, verteilen sich die Bläser auf alle 3 Wagen, denn nun folgt das Unterhaltungsprogramm. © Karola Richter

  • In Saalfeld, dem letzten Halt vor Nürnberg, verteilen sich die Bläser auf alle 3 Wagen, denn nun folgt das Unterhaltungsprogramm. © Karola Richter

    In Saalfeld, dem letzten Halt vor Nürnberg, verteilen sich die Bläser auf alle 3 Wagen, denn nun folgt das Unterhaltungsprogramm. © Karola Richter

  • Das Blech steht bereit für das Unterhaltungsprogramm auf dem letzten Streckenabschnitt. © Karola Richter

    Das Blech steht bereit für das Unterhaltungsprogramm auf dem letzten Streckenabschnitt. © Karola Richter

  • Unterwegs wird zwischen Saalfeld und Nürnberg gesungen © Karola Richter

    Unterwegs wird zwischen Saalfeld und Nürnberg gesungen © Karola Richter

  • Theologiestudentin Lena Setzer, die uns in der neuen Ausgabe auf der Titelseite ihre Wünsche an den Kirchentag mitteilt, ist ebenfalls im Sonderzug. © Karola Richter

    Theologiestudentin Lena Setzer, die uns in der neuen Ausgabe auf der Titelseite ihre Wünsche an den Kirchentag mitteilt, ist ebenfalls im Sonderzug. © Karola Richter

  • Im Zug wird der druckfrische Sonntag gelesen, genau wie die anderen Zeitungen und Material der Sponsoren, wie der KD Bank. © Karola Richter

    Im Zug wird der druckfrische Sonntag gelesen, genau wie die anderen Zeitungen und Material der Sponsoren, wie der KD Bank. © Karola Richter

  • Heitere Stimmung und Austausch im Zug © Karola Richter

    Heitere Stimmung und Austausch im Zug © Karola Richter

  • Druckfrisch liegen die Zeitungen aus © Karola Richter

    Druckfrisch liegen die Zeitungen aus © Karola Richter

  • Willkommen im Sonderzug © Karola Richter

    Willkommen im Sonderzug © Karola Richter

  • Landesbischof Tobias Bilz versucht sich als Schaffner © Karola Richter

    Landesbischof Tobias Bilz versucht sich als Schaffner © Karola Richter

  • Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

    Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

  • Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

    Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

  • Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

    Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

  • Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

    Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

  • Landesbischof Tobias Bilz gibt dem MDR ein Interview © Karola Richter

    Landesbischof Tobias Bilz gibt dem MDR ein Interview © Karola Richter

  • Die Bahnhofsmission unterstützt mit Brezeln und Getränken © Karola Richter

    Die Bahnhofsmission unterstützt mit Brezeln und Getränken © Karola Richter

  • Posaunenchormusik wird es am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig geben © Karola Richter

    Posaunenchormusik wird es am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig geben © Karola Richter

  • Der Sonderzug fährt in Leipzig an Gleis 11 ein. Über den Lokführer Herrn Schurig können Sie in unserer aktuellen Ausgabe 23 lesen. © Karola Richter

    Der Sonderzug fährt in Leipzig an Gleis 11 ein. Über den Lokführer Herrn Schurig können Sie in unserer aktuellen Ausgabe 23 lesen. © Karola Richter

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