Menschen scheitern. Immer wieder. Niemand erlebt gern Tiefschläge, aber dennoch gehören sie zum Leben dazu. Denkt man an Adam und Eva, könnte man sagen: Die Erfahrung des Scheiterns gehört von Anfang an zum Menschsein. Normalerweise spricht niemand gern über Fehler. Viel lieber sonnt man sich im Erfolg. Doch es gibt den Trend, dass Menschen sich treffen, um öffentlich über ihr Scheitern zu sprechen. Und auch darüber, was ihnen geholfen hat, damit klarzukommen und weiterzumachen. Diese Veranstaltungen nennen sich »Fuck-up night’s« (»Fuck-up« heißt in etwa: »Ich hab’s versaut«). Meistens handelt es sich um berufliches Versagen. Die Menschen berichten, dass es ihnen geholfen hat, trotzdem nicht aufzugeben. Was gut ist an diesen Veranstaltungen: Sie ermutigen, sich mit dem Scheitern auseinanderzusetzen.
Doch es ist gar nicht so einfach, aus Fehlschlägen zu lernen. Man muss bereit sein, sich mit sich selbst zu beschäftigen und sich negativen Gefühlen zu stellen. Die eigenen Ziele zu hinterfragen. Da können Schuldzuweisungen aufkommen. Oder Selbstvorwürfe. Damit muss man sich auseinandersetzen, wenn man aus dem Straucheln lernen will. Andernfalls blockieren einen die negativen Gefühle.
Selbst wenn man all das getan hat, ist nicht garantiert, dass sich anschließend der große Erfolg einstellt. Doch: Was ist Erfolg? Es kann auch ein Erfolg sein, mit einem Fehlschlag klarzukommen. Zufrieden zu sein mit dem, was ist und was man hat – und sich andere Ziele zu setzen. Mose zum Beispiel hat etliche Tiefschläge erlebt. Er war dazwischen wütend und frustriert. Auch er musste seine Ziele überdenken. Letztlich konnte er weitermachen, weil er sich von Gott getragen wusste.
Christus durchtragen
Gerufen: Der heilige Christophorus hörte den Ruf Gottes und trug das Kind durch den bedrohlichen Fluss. Er ist Sinnbild des Zusammengehörens von Glauben und Handeln sowie des Durchhaltens – und gibt im Umgang mit Krisen und Nöten Orientierung. Mehr ...- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
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