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Ein jüdisches-sorbisches Schicksal

Mit seiner Erzählung »Hana« erinnert der Journalist und Schriftsteller Jurij Koch an die jüdische Sorbin Annemarie Schierz
Olaf Schmidt
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Mehr als 75 000 »Stolpersteine« erinnern in Deutschland an das Schicksal von den Nazis verfolgter, vertriebener und ermordeter Menschen. Im Dorf Horka in der Oberlausitz findet sich der einzige Stolperstein in sorbischer Sprache: für Annemarie Schierz, eine katholische Sorbin jüdischer Herkunft.

Als uneheliches Kind einer jüdischen Mutter wurde Annemarie mit vier Jahren adoptiert und katholisch-sorbisch aufgezogen. Ihrer jüdischen Herkunft wegen war sie allerlei Schikanen, Denunziationen und Demütigungen ausgesetzt, so hatte man ihr verboten, die Heilige Messe zu besuchen. 1943 verliert sich Annemaries Spur. Sie wurde deportiert und wahrscheinlich ermordet.

Der aus Horka stammende Journalist und Schriftsteller Jurij Koch hat sich schon als Schüler für Annemar

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