Evangelische Schulen sind ein Jahr nach Pandemiebeginn zwar fit im digitalen Unterricht. Aber Lehrer wie Schüler wünschen sich, bald wieder ins Schulhaus zurückzukehren.
Lehrerin zuhause: Die Englischlehrerin Daniela Gäbel unterrichtet von zuhause aus ihre Klassen am Evangelischen Schulzentrum Radebeul. Obwohl es gut funktioniert, möchte sie lieber wieder nah bei den Schülern sein. ©
Steffen Giersch
Wenn Vincenz Ulbrich an den ersten Lockdown vor einem Jahr zurückdenkt, erinnert sich der Siebtklässler an seine Erleichterung. Und zwar darüber, dass Online-Unterricht auf Laptops für ihn und seine Klasse am evangelischen Schulzentrum Radebeul keine Fremdwörter waren. »Wir hatten schon in der 5. Klasse Laptops, mit denen wir auf Lernsax üben konnten.« Dann während des Homeschoolings online zu lernen, sei nicht zu schwer gewesen. »Zum Glück. Ich weiß, dass es viele andere Schüler nicht so leicht hatten.«
Zur Digitalisierung an evangelischen Schulen vor einem Jahr sagt auch Schulstiftungsvorstand Volker Schmidt: »Bevor Corona kam, waren wir gerade dabei, neue digitale Unterrichtsprogramme aufzusetzen und e