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Gespräch mit Bärbel Polster aus Großbothen, neu ausgebildete Helferin eines Hospizdienstes
Die Fragen stellte Cornelia Killisch
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Bärbel Polster aus Großbothen ist Hospizhelferin der Tod macht ihr keine Angst. ©
Diakonie Leipziger Land
Bärbel Polster hat kein leichtes Ehrenamt – als frisch ausgebildete Hospizhelferin begleitet sie Schwerkranke, Sterbende und deren Angehörige. Wir sprachen mit ihr über Hospizarbeit als Lebensschule und wie sie trotz Besuchsstopp Kontakt zu alten Menschen hielt und was sie für ihr Engagement zurückbekommt.
Frau Polster, wie kamen Sie zum Hospizdienst?
Bärbel Polster: Es hat mich schon länger gereizt. Ich wollte gern etwas tun, was wirklich zählt. Aber mein Tag ist gut gefüllt und ich habe den Einstieg beim Hospizdienst ehrlich gesagt immer wieder aufgeschoben. Als ich dann wieder einen Flyer davon in der Hand hielt, habe ich zum Telefon gegriffen und einen Termin zum Kennenlernen vereinbart. Beiden Seiten ist dabei schnell klar geworden, dass