Berge: Eine Münchner Ausstellung widmet sich der Liebe Israels zu den »Heidi«-Büchern, in denen sich auch für Israelis eine große Sehnsucht nach den Beheimaten ausdrückt.
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Sehnsucht nach Heimat: Kunstinstallation »Heidi in Israel, 2021« von Niv Fridman © Niv Fridman
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Die erste »Heidi«-Schallplatte in Israel von 1963 © Heidi-Archiv, Heidiseum
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Buchcover der israelischen Heidi-Übersetzung von 1957/58 © Arie Moskowitsch, Tel Aviv, Verlag Amichai
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Die beiden Kinderbuchklassiker »Heidis Lehr- und Wanderjahre« und »Heidi kann brauchen, was es gelernt« der Schweizerin Johanna Spyri, erschienen in Millionen Ausgaben, sind seit ihrer Veröffentlichung im Jahr 1880 beziehungsweise 1881 millionenfach verkauft und in über 70 Sprachen übersetzt worden. In Israel haben die »Heidi«-Bücher eine einzigartige Geschichte hinter sich.
Das Jüdische Museum in München widmet diesen Wirkungen des Kinderbuchklassikers in Israel seit dem 23. März eine eigene Ausstellung. Unter dem Titel »Heidi in Israel. Eine Spurensuche« können Besucherinnen und Besucher bis Mitte Oktober auf eine Entdeckungsreise durch die jahrzehntelange Rezeptionsgeschichte des Buches in Israel gehen. In der Ankündigung heißt es: »Die Schweizer Autorin