Warnmeldung
Es handelt sich um einen zahlungspflichtigen Artikel. Bitte loggen Sie sich ein oder bestellen Sie ein Digitalabo. Wenn Sie bereits Abonnent der Druckausgabe des SONNTAG sind, gibt es diesen Zugriff für Sie zum günstigen Vorzugspreis.
Der CDU-Politiker Marco Wanderwitz war zu Gast im »Evangelischen Salon« in Leipzig
Mandy Weigel
- Artikel empfehlen:
-
Im Gespräch: Dr. Annette Weidhas, Evangelische Verlagsanstalt Leipzig, Stephan Bickhardt (M.), Evangelische Akademie Sachsen, und CDU-Politiker Marco Wanderwitz. ©
Uwe Winkler
Wir sind diktatursozialisiert«. Für seine Beschreibung der Ostdeutschen hat Marco Wanderwitz harte Kritik einstecken müssen. Als Ostbeauftragter der Regierung Merkel suchte er nach Erklärungen, warum 30 Jahre nach der Wiedervereinigung Menschen im Osten demokratiekritischer eingestellt sind als im Westen. Mit Nazizeit und DDR habe es »sechs Jahrzehnte Unfreiheit« gegeben. Das sei eine Zustandsbeschreibung gewesen, so Wanderwitz am Montagabend im Gemeindesaal der Thomaskirche Leipzig.
Die Evangelische Verlagsanstalt Leipzig und die Evangelische Akademie Sachsen hatten eingeladen, über das Selbstverständnis der Ostdeutschen nach der Diktatur und den Beitrag einer christlichen Haltung in dieser Debatte zu sprechen. Akademiedirektor Bickhardt zollt Wanderwitz Respekt: »Ic