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Die sächsischen ÖRK-Delegierten im Gespräch
Die Gespräche führe Stefan Seidel
Die Vorbereitungen auf die 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen Ende August in Karlsruhe laufen auf Hochtouren: Vorbereitungstreffen am 3. und 4. Mai im Ökumenischen Institut in Bossey. ©
Ivars Kupcis/WCC
Lubina Mahling aus Königswartha wurde vom ÖRK als eine Vertreterin ethnischer Minderheiten für die Weltkirchenversammlung berufen. Vielfalt ist für sie ein Schatz.
Frau Mahling, wie ist es zu Ihrer Delegierung als sächsische Teilnehmerin bei der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) 2022 gekommen?
Lubina Mahling: Auf Vorschlag der sächsischen Landeskirche hat mich der Rat der EKD im Dezember 2019 zur zusätzlichen Delegierten berufen. Die tatsächliche Wahl erfolgte dann, coronabedingt verschoben, im Juli 2021 durch den Zentralausschuss in Genf. Dieser ist das höchste Leitungsgremium des ÖRK zwischen den Vollversammlungen. Damit bin ich nun Teil der Delegation der EKD, insgesamt sind wir neun