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In die Gärten der Welt bringen

Madonnenlilien gelten als Symbol für Reinheit. Ihre südlichste Heimat ist Nordisrael, wo sie im Marienmonat Mai blühen. Geht es nach Michele Zaccai, blüht die Lilie bald auch in der Wüste.
Von Andrea Krogmann
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Madonna mit acht singenden Engeln
Sandro Botticellis »Madonna mit acht singenden Engeln« von 1477 zeigt im Hintergrund die weißen Madonnenlilien. © commons.wikimedia.org

Süß und schwer hängt der Duft unter dem Sonnendach über dem kleinen Feld in der Negevwüste. »In diesem Jahr war die Blüte problematisch, weil die Blumen so zerstreut geblüht haben«, sagt Omer Kessler, Agronomin an der Saidi-Ronen-Blumenfarm. Die Rede ist von Lilium candidum, zu Deutsch: Madonnenlilie.

Ursprünglich ist die Pflanze mit den großen, stark duftenden Blüten in den östlichen Mittelmeerländern beheimatet. Wer die geschützte, seltene Blume in Israel in der Natur bewundern möchte, muss sich in den Norden des Landes Richtung libanesische Grenze begeben, den südlichsten natürlichen Wachstumsraum. Die Madonnenlilie, sagt Kessler, mag bergiges Gebiet, kalte Winter und nicht zu feuchte Sommer. In die Wüste gekommen ist sie aus anderen Gründen. Am Anfang s

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