Warnmeldung
Es handelt sich um einen zahlungspflichtigen Artikel. Bitte loggen Sie sich ein oder bestellen Sie ein Digitalabo. Wenn Sie bereits Abonnent der Druckausgabe des SONNTAG sind, gibt es diesen Zugriff für Sie zum günstigen Vorzugspreis.
Viola Streubel vom Förderverein stellt die Dorfkirche Walddorf vor
Viola Streubel
- Artikel empfehlen:
-
Dorfkirche Walddorf ©
privat
Mit einer Geschichte von etwas mehr als 300 Jahren gehört die Dorfkirche in Walddorf sicher nicht zu den ältesten. Dennoch hat sie viele Geschichten zu erzählen. Da war zunächst ein Bethaus, welches 1708 errichtet wurde, damit die Walddorfer nicht mehr rund 5 km durch den Wald in die Mutterkirche in Kottmarsdorf zum Gottesdienst laufen mussten. Der später in den Jahren 1727–1729 errichtete Turm brannte bei einem Wintergewitter 1833 fast zur Hälfte der 46 Meter ab und wurde noch im Herbst des gleichen Jahres neu errichtet. Darin erklingen seit 1919 drei Eisenhartgussglocken, die die Walddorfer und ihre Gäste mit ihrem wohlklingenden Geläut noch heute jeden Tag zum Innehalten rufen und meist vierzehntägig zum Gottesdienst einladen.
Im Jahre 2007 sollte die Walddorfer