Begegnung: Die evangelische Jugend Sachsens reiste ins rumänische Siebenbürgen, um den Alltag der dort verbliebenen Christen kennenzulernen. Zeitreise in eine versunkene Welt, die ins Nachdenken führt.
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Einblicke in eine andere Welt: Die evangelische Jugend Sachsens mit Jugendlichen aus Siebenbürgen und anderen Regionen lauschen den Erzählungen Hans Krestels (r.), der aus seinem Leben als in Seleus verbliebener Siebenbürger Christ und von seiner Wasserbüffelherde erzählt. © Marie Spießwinkel/Rüdiger Steinke
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Die Jugendlichen schlüpften in traditionelle Gewänder der Kalderas-Roma in Bratelu. © Marie Spießwinkel/Rüdiger Steinke
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Vincent aus Grimma beim Ziegemelken. Die Roma-Hirten melken täglich 400 Ziegen per Hand. © Marie Spießwinkel/Rüdiger Steinke
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Mit Rad und Pferdewagen von Birthälm/Biertan nach Groß Kopisch/Copsa Mare und weiter zu den Hirten. © Marie Spießwinkel/Rüdiger Steinke
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Im Gespräch mit Herrn Schaas, Kurator aus Reichesdorf/ Richis. Er blieb in Siebenbürgen, als viele auswanderten. © Marie Spießwinkel/Rüdiger Steinke
Gut gefüllt ist sie, die Margaretenkirche im rumänischen Medias an diesem 31. Juli. Einheimische, Sommersachsen, Gäste aus Deutschland, Radio Bukarest, unsere Gruppe und andere Besucher füllen die Kirche. Ein lustiges Sprach- und Dialektgewirr klingt durcheinander. Freude ist spürbar an diesem Festgottesdienst zum 450. Reformationsjubiläum in Siebenbürgen. Freude darüber, dass die Kirche mal wieder voll ist und dass es sie noch gibt, die Gemeinde der Sachsen in Medias. Noch Mitte der 80er-Jahre saßen sie sonntäglich mit etwa 300 bis 400 Gemeindegliedern zusammen. Nun sind es noch 30 an einem normalen Sonntag – wenn es gut kommt. Wir werden offiziell begrüßt als Gäste aus Sachsen bei den Sachsen in Siebenbürgen. Und auch dass unsere beiden Landeskirchen seit Mai dieses