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Ungewöhnliche Bitte aus der Ukraine beschäftigt Pfarrer Enno Haaks, Generalsekretär des Gustav-Adolf-Werks (GAW) in Leipzig
Uwe Naumann
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Pfarrer Enno Haaks ist Generalsekretär des Gustav-Adolf-Werks in Leipzig. ©
Christian Modla
Herr Haaks, wie geht es den Gemeinden in der Ukraine im Moment?
Enno Haaks: Auch die Gemeinden unserer beiden Partnerkirchen in der Ukraine, die Reformierte Kirche in Transkarpatien und die Deutsche Evangelisch-Lutherische Kirche, sind stark vom Exodus der Menschen aus der Ukraine und innerhalb der Ukraine betroffen. Zugleich machen die Gemeinden etwa im Gebiet Odessa die Erfahrung: Es kommen neue Kinder und es geht weiter, und es gibt andere Menschen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Seltsamerweise macht es den Eindruck, dass im Osten, obwohl dort der Krieg so nah ist, in der Kirche mehr Optimismus herrscht als in Transkarpatien. Denn Transkarpatien ist Jahrhunderte ungarisch und reformiert geprägt gewesen. Und diese Kultur versc