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Mit einer Ausstellung hat die Telefonseelsorge in Auerbach auf Suizid aufmerksam gemacht
Margitta Rosenbaum
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Mit Ausstellung und Vorträgen informierten Mitarbeiterin Anette Hochmut (l.) und Tabea Waldmannin in der Göltzschtalgalerie in Auerbach über das Thema Suizid. ©
Joachim Thoß
Suizid ist in unserer Gesellschaft ein Tabuthema. Mit der Ausstellung »Ich will (so nicht) weiterleben« wollte die Telefonseelsorge Südwestsachsen etwas dagegen tun. Über zwei Wochen lang präsentierte sie in der Göltzschtalgalerie in Auerbach eine Ausstellung zum Thema und lud zu Veranstaltungen ein.
Tabea Waldmann, Leiterin der Telefonseelsorge und des Diakonischen Beratungszentrums Vogtland, freut sich über den guten Zuspruch. Fast 400 Besucher kamen in die Göltzschtalgalerie, vorwiegend zu den Vorträgen. »Das Thema gehört aufs Tablett«, sagt sie und verweist auf die Zahlen und darauf, dass man Hoffnung vermitteln wolle. Jährlich sterben in Deutschland 3500 Menschen durch Verkehrsunfälle, aber über 10 000 Menschen durch Suizid. Sie kommen aus allen sozialen