Erinnert: Am 4. November vor 175 Jahren starb der Komponist Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig – in großer Trauer um seine kurz zuvor verstorbene Schwester. Wer war dieser Mensch, der schon zu Lebzeiten ein gefeierter Star war?
Gefeierter Star mit gebrochenem Herzen: Ölporträt Felix Mendelssohn Bartholdys, gemalt 1846 von Eduard Magnus. ©
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Bereits als Kind hat er komponiert, als Neunjähriger trat er erstmals als Pianist auf, als er 15 Jahre alt war, erschien seine erste Sinfonie: Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847), Spross einer jüdischen Gelehrten- und Künstlerfamilie, galt als Wunderkind und ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten der Musikgeschichte. In diesem Jahr sind ihm zahlreiche Aufführungen gewidmet. Grund dafür ist sein 175. Todestag am 4. November.
Als junger Komponist gelang ihm mit seiner – noch heute populären – Musik zum »Sommernachtstraum« der künstlerische Durchbruch. Sein kometenhafter Aufstieg erlebte einen ersten Höhepunkt kurz nach seinem 20. Geburtstag: Mendelssohn leitete 1829 die Aufführung der »Matthäuspassion« von Johann Sebastian Bach in Berlin und damit