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Ein prominent besetztes Podium in der Dresdner Frauenkirche über Folgen der »Zeitenwende«
Tomas Gärtner
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Auf dem Podium zu »Zeitenwende« in der Dresdner Frauenkirche diskutierten Moderatorin Angela Elis, Martin Dulig,
Ingo Schulze, Anna Holzscheiter, Frank Ulrich Montgomery (von links nach rechts). ©
Dietrich Flechtner
Vieles früher Selbstverständliche ist in Frage gestellt. Dies fasst nach Ansicht von Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) der Begriff »Zeitenwende« zusammen, den Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zuletzt verwendete. Deutlicher denn je zeige sich nun, wie notwendig zum Beispiel eine Energiewende sei oder, sich aus der Abhängigkeit von Lieferketten zu lösen, sagte er auf einem Podium zum Thema »Zeitenwende« in der Dresdner Frauenkirche. »Nun werden wir aus unserer Lethargie gerissen. Wir müssen ins Handeln kommen.«
Entscheidend sei, sich auf Wesentliches zu konzentrieren, in Sachsen beispielsweise auf eine nachhaltige Infrastruktur. Politische Verantwortung müsse breiter verteilt werden. »Politik ist kein Pizzadienst, bei dem jeder bekommt, was er bestellt.