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Das Jüngste Gericht ist gnädig

Gnade und Recht: Die Juristin Antje Dietsch aus Zwickau arbeitet als Richterin am Bundesgerichtshof. Im SONNTAG-Interview spricht die Christin über positive und negative Wirkung von Strafe und weshalb sie nicht an einen strafenden Gott glaubt.
Uwe Naumann
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Höchstrichterlich: Dr. Antje Dietsch ist seit Jahresbeginn Richterin am Bundesgerichtshof. Sie ist auch Kirchvorsteherin in Zwickau. Foto: Uwe Winkler
Höchstrichterlich: Dr. Antje Dietsch ist seit Jahresbeginn Richterin am Bundesgerichtshof. Sie ist auch Kirchvorsteherin in Zwickau. © Uwe Winkler

Frau Dietsch, Sie sind seit Jahresbeginn Bundesrichterin. Gratulation. Ist Ihr Karriereziel erreicht?
Antje Dietsch: Was ich jetzt erreicht habe, war für mich von vornherein völlig unvorstellbar. Ich bin eine ostdeutsche Frau aus der Provinz, die ihre Jugend in der DDR verbracht hat. Als solche ist man nicht dazu geboren, Bundesrichterin zu werden.

Wie ist es trotzdem dazu gekommen?
Ich bin mehr oder weniger zufällig zu Jura gekommen. Ich hatte ein ganz gutes Abitur und stand damals vor der Wahl von Jura- oder Medizinstudium. Beides hat mich fasziniert. Ich habe mich damals sogar mit meinem Pfarrer beraten. Er hat Jura empfohlen, mein Vater übrigens auch. Was für mich an Jura wichtig ist, dass man Gestaltungskra

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