28. Landessynode startet unter »außergewöhnlichen Bedingungen«
Konstituierende Sitzung des neuen Kirchenparlaments unter Corona-Regeln – Wahlen und neue Herausforderungen bestimmen die Tagung
Mit einer Andacht im Dresdner Haus der Kirche hat Landesbischof Tobias Bilz am Sonnabend die erste Tagung der 28. Landessynode eröffnet. Dabei wies er auf die "außergewöhnlichen Bedingungen" hin, die in Corona-Zeiten Abstands- und Hygieneregeln auch für das Parlament vorschreiben. Bilz umriss in seiner Andacht bereits einige Herausforderungen, vor denen die 80 Synodalen stehen werden: "Frieden zwischen verschiedenen geistlichen Strömungen", die Ausgestaltung der Gemeindestrukturen sowie die Frage der Finanzen nannte Bilz. Anschließend sprachen die 42 neuen Synodalen ihr Gelöbnis für die Mitarbeit in der 28. Landessynode.
Auf dem Programm der Synode stehen heute die Wahl eines neuen Präsidenten oder einer Präsidentin sowie weitere Wahlen, etwa die des Ältestenrates und der ständigen Fachausschüsse. Zudem soll Vorträge geben. Zur Synode der Landeskirche Sachsens gehören 80 Mitglieder, davon 60 aus den Kirchgemeinde Gewählte und 20 von der Kirchenleitung Berufene. Gut ein Drittel der Mitglieder sind Frauen.
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