Die Diakonie Sachsen hat eine Kampagne zum Wahljahr 2024 gestartet. Unter dem Motto »Nächstenliebe eine Stimme geben« wolle der evangelische Wohlfahrtsverband deutlich sichtbar sein und Orientierung geben, erklärte Diakoniechef Dietrich Bauer am Montag in Radebeul bei Dresden. Jede und jeder sei eingeladen, Teil der Kampagne für Demokratie und Menschenwürde zu werden. Formuliert wurden dazu Positionen des Verbandes. Zu den Erstunterzeichnern zählen der sächsische evangelische Landesbischof Tobias Bilz und der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Christian Stäblein. In dem Text zur Kampagne heißt es unter anderem: »Deutschland ist ein vielfältiges und weltoffenes Land mit einer demokratischen Staatsverfassung«. Dies gelte es zu bewahren und weiterzuentwickeln.
Die Diakonie Sachsen bekenne sich »ausdrücklich zur Mitverantwortung für unsere Demokratie als politische Lebensform«. Es müsse gelingen, notwendige Veränderungen als Gesellschaft gemeinsam anzunehmen und zu gestalten.
Bauer erklärte, die Diakonie Sachsen trete jeder Form von Extremismus und übersteigertem Nationalgefühl entschieden entgegen und setze sich für den Zusammenhalt der Gesellschaft, mehr Gemeinsinn, und die gleichberechtigte Teilhabe aller Einwohnerinnen und Einwohner ein. Es gehe darum, »das Land als menschenfreundliche, lebenswerte Gesellschaft für uns und unsere Enkelkinder zu erhalten und zu verbessern«.
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