
Das Jüdische Museum Berlin ist für seine "Lernplattform für Jewish Places" am Donnerstagabend mit dem erstmals verliehenen Deutschen Preis für Kulturelle Bildung "Kulturlichter" ausgezeichnet worden. Ein weiterer Preis ging an das "Fabmobil – eine fahrende Kunst- und Digitalwerkstatt für den ländlichen Raum" des Constitute e.V. aus Dresden. Die von Bund und Ländern vergebenen beiden Preise sind jeweils mit 20.000 Euro dotiert. Einen dritten undotierten Publikumspreis bekam das Projekt "Wandertag im Weltraum" des Vereins ASA-FF in Chemnitz.
Genau solche Projekte seien es, mit denen sich Kultureinrichtungen in ganz Deutschland vor allem der jüngeren Generation dabei empfehlen, unser Zusammenleben gemeinsam mit cleveren Ideen zu gestalten, sagte Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) bei der digitalen Preisverleihung: "Aus gutem Grund heißt der neue Bund-Länder-Preis für kulturelle Bildung ?Kulturlichter?, denn wir wollen gute Ideen leuchten lassen." Die Plattform "Jewish Places" lade dazu ein, jüdisches Leben in jedem Winkel Deutschlands zu erkunden und bringe uns damit die Vielfalt der jüdischen Kultur hierzulande näher.
Das Fabmobil des Constitute e.V. aus Dresden ist den Angaben zufolge ein fahrendes Kunst-, Kultur und Zukunftslabor für die ländlichen Räume der Lausitz. Das Projekt "Wandertag im Weltraum" ist ein digitales Klassenzimmerstück als interaktives Figurentheater im Online-Stream für die Klassenstufen drei bis fünf. Die Schülerinnen und Schüler können digital mit den Spielerinnen und Spielern kommunizieren und so auch in das Geschehen eingreifen.
Impressionen vom Elbe-Tauffest
Impressionen vom Elbe-Kirchentag in Pirna
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
Zum Vergrößern hier klicken.
Weitere Impressionen finden Sie hier.