Landesbischof Tobias Bilz ruft angesichts der Lage in Osteuropa zum Gebet auf. In einem Schreiben an alle Kirchgemeinden heißt es: »Angesichts der sich täglich verschärfenden Lage in Osteuropa bin ich zutiefst besorgt und rufe zum Gebet für den Frieden auf, wissend, dass Sie dies bereits täglich tun. Beten und Tun sind unsere ureigenen Möglichkeiten, als Christinnen und Christen in dieser Welt Verantwortung zu übernehmen. Dabei sind uns die Erfahrungen der Friedensbewegung und der friedlichen Revolution wichtig«, erklärt der Landesbischof. »Wir leben aber auch in der Spannung zwischen der geschenkten Zeit des Friedens in unserem Land und den gegenwärtigen Krisen und Kriegen weltweit.«
Mit diesem Gebet für den Frieden wolle er auch ein Zeichen setzen für die Glaubensgeschwister im Baltikum und in Belarus, in Russland und in der Ukraine. Mit den evangelisch-lutherischen Kirchen in diesen Ländern sind mehrere deutsche Landeskirchen in Kirchenpartnerschaften verbunden, die sächsische Landeskirche pflege Beziehungen zu Partnern in Lettland und im europäischen Russland, heißt es. »Wir hoffen und beten, dass diese Beziehungen erhalten bleiben und zum Frieden zwischen den Völkern beitragen. Wir hoffen und beten, dass die Kriegsgefahr abgewendet und menschliches Leid verhindert werden kann«, so Tobais Bilz.
Das Gebet kann in den Gottesdiensten gebetet werden, es kann aber auch zum Mitnehmen vervielfältigt oder im Schaukasten ausgehängt werden, heißt es vom Landeskirchenamt.
Die Gewalt unterbrechen
Groß war die Kritik an Papst Franziskus’ Äußerungen zum Ukraine-Krieg. Gegenüber dem Schweizer Mehr ...- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
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