Die Stadt Leipzig will angesichts wachsenden Antisemitismus' jüdisches Leben weiter stärken. Ein entsprechendes Konzept habe der Stadtrat mit großer Mehrheit beschlossen, teilte die Stadtverwaltung am Freitag mit. Es soll am 5. März vorgestellt werden. Beteiligt sind Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) und der Vorstandsvorsitzende der Israelitischen Religionsgemeinde Leipzig, Küf Kaufmann.
Das neue Konzept ist das Ergebnis einer Arbeitsgruppe unter Federführung des Referats Politische Planung der Stadtverwaltung. Auf der Grundlage einer Ist-Analyse sei ein konzeptioneller Rahmen inklusive Handlungsempfehlungen erarbeitet worden, um die jüdische Kultur zu unterstützen und die Präventionsarbeit gegen Antisemitismus auszubauen.
Leipzig im Wandel der Zeit
Die Ausstellung »Leipzig im Umbruch« zeigt den Wandel der Stadt seit 1990 Mehr lesen Sie im Digital-AboVERÖFFENTLICHT AM 01.03.2024 Artikel drucken
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