Bewahrer der Reformation
Die Thüringer Landesausstellung über die Ernestiner wird bewusst ein Jahr vor dem Reformationsjubiläum gezeigt. Denn sie gelten als die Schutzherren Luthers – und die Queen zählt zu ihren Nachfahren.
Johann Friedrich I. (1503–1554) war von 1532 bis 1547 Kurfürst und Herzog von Sachsen. Er förderte die Reformation, stärkte die Landeskirche und förderte die Universität Wittenberg. Als Führer des Schmalkaldischen Bundes stand er an der Spitze der Protestanten. Nach dem Verlust der Kurwürde 1547 war er bis zu seinem Tod nur noch Herzog des ernestinischen Landesteils. Das Gemälde zeigt ihn (l.) beim Schachspiel 1549. ©
Klassik Stiftung Weimar
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