Die Dresdner Lukaskirche veranstaltet am Donnerstag erstmals eine Gedenkstunde für Drogentote. Eingeladen seien »Angehörige und Freunde derer, die den Weg aus der Sucht nicht rechtzeitig fanden und nun nicht mehr mit uns gemeinsam den Weg auf dieser Erde teilen«, teilte Pfarrerin Manja Pietzcker am Montag in Dresden mit. Mit dem Gedenken soll »der Trauer und der dankbaren Erinnerung« Platz gegeben werden.
Die Gedenkstunde findet in Kooperation mit der Jugend- und Drogenberatungsstelle Dresden statt. Die Sucht, egal nach welcher konkreten Droge, sei »eine zerstörerische Kraft, die zu bekämpfen und zu besiegen viel Kraft von allen direkt und indirekt Betroffenen verlangt«, betonte die Pfarrerin. Anlass für die Initiative sei der Internationale Gedenktag für Drogentote, der bundesweit zwar bereits am 21. Juli begangen wurde, aber für die Vorbereitung dieser Gedenkstunde Inspiration gewesen sei.
Die Gedenkstunde für Drogentote findet am 24. August, 19 Uhr, in der Lukaskirche Dresden statt.
Das Gedenken verpflichtet
Am 27. Januar gedenken wir der Opfer des Nationalsozialismus und des Holocaust. An diesem Tag wurde Mehr ...VERÖFFENTLICHT AM 21.08.2017 Artikel drucken
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