Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, empfiehlt einem Medienbericht zufolge, die Akten des DDR-Geheimdienstes dem Bundesarchiv zu übergeben. Das Konzept Jahns für den künftigen Umgang mit den Akten sehe zudem vor, einen Bundesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur einzusetzen, berichten die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND/Donnerstag) unter Berufung auf Aufarbeitungs- und Parlamentskreise. Eine Expertenkommission hatte 2016 empfohlen, die Stasi-Akten in den kommenden Jahren in das Bundesarchiv zu überführen.
Lutz Rathenow, seit 2011 Sächsischer Landesbeauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, sprach sich zuletzt im SONNTAG gegen die Zentralisierung aus. »Es war ein Fehler, die Aktenverwaltung nicht den Ländern zu übergeben«. Die BStU-Außenstellen in Dresden, Chemnitz und auch Leipzig machten eine ausgezeichnete Arbeit, »doch alle strukturellen Arbeitsvorgaben kommen aus Berlin«, so Rathenow.
Ausstellung zur Geschichte der DDR-Aufarbeitung
Eine neue Ausstellung im Stasi-Unterlagen-Archiv Leipzig beschäftigt sich von Freitag an mit der Mehr ...Impressionen Frühjahrssynode 2024
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