Wegen der Corona-Pandemie müssen nun auch Konfirmationen in der sächsischen Landeskirche verschoben werden. Nach derzeitiger Lage sei es nicht möglich, diese besonderen Gottesdienste zu den üblichen Daten, etwa am Palmsonntag, zu feiern, sagte der sächsische Landeskirchensprecher, Matthias Oelke, am Freitag dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Dresden. Voll besetzte Kirchen mit Gästen aus dem In- und Ausland - das sei in der Corona-Krise einfach nicht denkbar.
Ohnehin seien Gottesdienste in den Kirchen bis auf weiteres abgesagt. Traditionell werden Konfirmationen - in der sächsischen Landeskirche und auch andernorts im Frühjahr gefeiert - zwischen Palmsonntag, in diesem Jahr am 5. April, und Pfingstsonntag, aktuell wäre das der 31. Mai.
Veranstalter der Konfirmationen sind die Kirchgemeinden vor Ort. Die Entscheidung, wann die Gottesdienste nachgeholt werden, liege daher bei ihnen, sagte Oelke. Aus seiner Sicht sei es konsequent, die Veranstaltungen auf den Herbst zu verschieben oder auf kurz vor oder nach den Sommerferien.
In der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens wollen sich in diesem Jahr laut Oelke 4.754 junge Menschen konfirmieren lassen, 2019 waren es rund 4.843 Konfirmanden und Konfirmandinnen.
Mit Klängen die Seele berühren
Die Klanginstallation mit dem Titel »Geliebt« bewegt Besucher in der Kirche Königswartha Mehr lesen Sie im Digital-Abo- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
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Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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