Die zunächst in einer verkürzten Form geplante Herbsttagung der 28. Landessynode wird verschoben. Das teilte das Landeskirchenamt am Donnerstagnachmittag mit. Die Entscheidung habe die Präsidentin der 28. Landessynode, Bettina Westfeld, am Donnerstag getroffen.
Der Grund sei, dass sich aufgrund der Neuregelung in der Sächsischen Corona-Schutzverordnung, die Übernachtungen nur für berufliche, soziale und medizinische Zwecke erlaube, die Rahmenbedingungen nochmals verändert hätten, so Westfeld. Durch die Fahrtzeiten, die an den beiden Sitzungstagen nun zusätzlich eingeplant werden müssten, könnte die geplante Tagesordnung nicht eingehalten werden. „Auch eine demokratische Debatte in guter Qualität ist unter diesen Umständen nicht möglich“, so Synodalpräsidentin Bettina Westfeld.
Das Präsidium werde auf seiner nächsten Sitzung am 26. November entscheiden, wo und wann die Herbsttagung nachgeholt werde.
Gestern hatte die Synode mitgeteilt, dass die Tagung wegen der Corona-Einschränkungen in verkürzter Form stattfinden soll. Das hatte die Kirchenleitung zuvor am 2. November entschieden.
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