Die Diakonie Sachsen schlägt eine rasche Aufnahme wohnungsloser Menschen in die Prioritätenliste bei Corona-Impfungen vor. Auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Bereich der Wohnungsnotfallhilfe sollte diese Möglichkeit eingeräumt werden, teilte die Diakonie am Donnerstag in Radebeul bei Dresden mit. Zudem seien die Dienste und Einrichtungen der Wohnungsnotfallhilfe als systemrelevant einzustufen, damit das Personal nicht wegen mangelnder Kinderbetreuung ausfällt. "Die Lage wohnungsloser Menschen ist in der zweiten Welle der Pandemie und aufgrund des kalten Wetters extrem bitter und schwierig", hieß es. Wegen geltender Hygieneschutzbestimmungen und Abstandsregelungen seien niedrigschwellige Versorgungseinrichtungen für wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen wie Nachtcafés, Tagesaufenthalte, Tagesstätten und Mittagstische sehr beschränkt. Selbst bloße Aufwärmräume könnten nicht mehr vollumfänglich genutzt werden, hieß es. Diese Kontaktbeschränkungen drängten diese Menschen weiter in die soziale Isolation.
Besser aufgestellt sein
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