Das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig widmet dem Politiker Karl Liebknecht (1871–1919) anlässlich seines 150. Geburtstages eine Ausstellung mit Begleitprogramm. Ab Mittwoch (11. August) spüre die Schau „Held oder Hassfigur? Der Leipziger Liebknecht“ der umstrittenen Persönlichkeit und seiner heutigen Wahrnehmung nach, wie das Museum am Dienstag in Leipzig mitteilte. Liebknechts Geburtstag jährt sich am Freitag zum 150. Mal.
„Unsere Ausstellung setzt sich das Ziel, Karl Liebknecht in seiner Bedeutung und Ambivalenz wiederzuentdecken“, sagte Museums-Kuratorin Johanna Sänger. Im Zentrum der Ausstellung stehen den Angaben zufolge biographische Ereignisse und Lebensetappen von Liebknecht. Neben Fotos und Dokumenten sollen auch persönliche Gegenstände und Besitztümer von ihm und seiner Familie zu sehen sein.
Zusätzlich zu öffentlichen Führungen fänden zudem eine Straßenaktion am ehemaligen Wohnhaus von Liebknecht sowie zwei Fahrradtouren statt, die den Spuren der Leipziger Familie nachspürten.
Der 1871 geborene Liebknecht war Sohn des SPD-Mitgründers Wilhelm Liebknecht und wurde 1911 SPD-Reichstagsabgeordneter. Als einziger aus seiner Partei hatte er 1914 gegen die Kriegskredite gestimmt. Am 15. Januar 1919 wurde Liebknecht erschossen.
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