
Sachsen erhält vom Bund rund drei Millionen Euro für den Erhalt von Kulturdenkmälern. Unter den ausgewählten Projekten seien neben Burgen, Kirchen und Herrenhäusern auch Denkmäler der Industriegeschichte, teilte das sächsische Regionalentwicklungsministerium am Donnerstag in Dresden mit. Der Freistaat Sachsen werde die Bundesmittel in etwa gleicher Höhe kofinanzieren.
Insgesamt stellte der Haushaltsausschuss des Bundestages rund 47 Millionen Euro für die Sanierung von national bedeutsamen Kulturdenkmälern bereit. In Sachsen fließen die Mittel in Arbeiten an der Burg Schönfels und am Schloss Wolkenburg sowie am Schwesternhaus Kleinwelka in Bautzen.
Außerdem werden Sanierungsarbeiten in der St. Otto-Kirche in Wechselburg, in der Dorfkirche Pödelwitz und in der Lutherkirche Leipzig mitfinanziert. Auch das Kino der Jugend in Leipzig soll gefördert werden.
Die Sanierung von Denkmälern trägt laut Ministerium dazu bei, traditionelle Arbeitsweisen und handwerkliche Fertigkeiten zu bewahren. Die Bauwerke zeigten, mit welchem Wissen und welchen Techniken die Vorfahren gearbeitet hätten. Dies werde an den verwendeten Materialien sichtbar, aber auch an der Wahl der Bauplätze und der Ausrichtung der Gebäude.
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