Sachsen unterstützt das Projekt »Purple Path« der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 in diesem Jahr mit rund 398.000 Euro. Der Kultur-, Skulpturen- und Kunstweg lenke die Aufmerksamkeit auf die gesamte Region um Chemnitz, sagte die sächsische Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) am Dienstag in Dresden. Eine weitere Skulptur soll am 21. Juni im erzgebirgischen Zwönitz eingeweiht werden.
Der »Purple Path«, auf deutsch: »Lila Pfad«, ist Klepsch zufolge eines der Hauptprojekte der Kulturhauptstadt. 38 Kommunen und Gemeinden sind beteiligt, ursprünglich sollten es etwa 20 Orte sein. Zahlreiche lokale Kulturschaffende würden einbezogen, sagte Klepsch. Der Kunstparcours werde in die vorhandene Kulturlandschaft eingebettet.
Geld fließt zudem von der Kulturstiftung des Bundes nach Chemnitz. Für das Projekt »Junge Kulturhauptstadt Chemnitz« stellt die Stiftung bis zum Jahr 2029 rund 6,95 Millionen Euro bereit. Das Nachfolgeprogramm der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 fördert künstlerische Projekte und Veranstaltungen, zu denen auch europäische Künstlerinnen und Künstler eingeladen werden sollen. Die Stiftung begründete ihre Unterstützung auch mit dem Konzept, die Kulturhauptstadt über das Jahr 2025 wirken zu lassen und nachhaltige Projekte voranzutreiben. Start des Programms sei aber schon 2024, hieß es.
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