Sächsischer Verlagspreis geht an 20 Branchenvertreter
Ausgezeichnet wurde auch die Evangelische Verlagsanstalt. Mit dem Preisgeld erhalten die Gewinner die Gelegenheit, als Botschafter von der Reichweite der Kampagne »So geht sächsisch« zu profitieren.
In Leipzig sind am Montag 20 Unternehmen mit dem Sächsischen Verlagspreis geehrt worden. Die Ausgezeichneten kämen aus inhaltlich sehr unterschiedlichen Verlagen, teilte die sächsische Staatskanzlei in Dresden mit. Sie erhielten jeweils in Preisgeld von 10.000 Euro.
In Sachsen werden neben Romanen, Lyrikbänden sowie Kinder- und Jugendbüchern auch Sachtexte, sorbische Literatur und theologische Werke verlegt. Zudem spielten afrikanische Literatur, jüdische Themen, sächsische Geschichte sowie Kunst und Kultur eine Rolle. Die Preise wurden im Leipziger Museum für Druckkunst verliehen.
Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) bezeichnete Verlage als „Seismographen gesellschaftlicher Entwicklungen und kulturelle Schatzkammern“. Ziel des Branchenpreises sei es, das Wirken sächsischer Verlage sichtbar zu machen und besondere verlegerische Leistungen auszuzeichnen.
Unter den Geehrten waren vor allem Leipziger Unternehmen, etwa der Akono Verlag, der Klett Kinderbuch Verlag und die Evangelische Verlagsanstalt sowie E. A. Seemann Henschel und Edition Hamouda. Auch der Dresdner Sandstein Verlag und der Bautzener Domowina-Verlag wurden ausgezeichnet. Am Wettbewerb hatten sich den Angaben zufolge 84 der insgesamt 131 sächsischen Verlage beteiligt.
Gesucht wurden den Angaben zufolge unabhängige Verlage mit kreativen Geschäftsideen und Visionen für die Zukunft. Die Prämierten werden sich auf der Leipziger Buchmesse 2023 präsentieren. Mit dem Preisgeld erhalten sie die Gelegenheit, als Botschafter von der Reichweite der Kampagne »So geht sächsisch« zu profitieren.
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