Zum zweiten Mal seit Bestehen der Wahl des Vogels des Jahres geht der Titel an den Wiedehopf. Der etwa spechtgroße Vogel mit seinem auffälligen orangeroten Federkleid und seiner markanten Federhaube erzielte bei der diesjährigen Abstimmung zum Vogel des Jahres 2022 mit 41,9 Prozent aller 143.000 abgegebenen Stimmen den ersten Platz, wie der Naturschutzbund (Nabu) Hamburg und der bayerische Landesbund für Vogelschutz am Donnerstag gemeinsam mitteilten. Der Wiedehopf war bereits 1976 Sieger bei der Wahl des Vogels des Jahres, die es seit 1971 gibt.
Seit vergangenem Jahr wird der Vogel des Jahres per Online-Abstimmung bestimmt. Obwohl der Wiedehopf optisch unverwechselbar sei, stünden die Beobachtungschancen eher schlecht, hieß es. Denn der Zugvogel verbringe zum einen viel Zeit in seinem afrikanischen Winter-Quartier, zum anderen gelte seine Population mit nur etwa 800 bis 950 brütenden Paaren als gefährdet. Dem Wiedehopf mangele es an Nistplätzen und Nahrung. Durch Überdüngung und Pestizideinsatz gebe es zu wenige große Insekten wie Grillen und Heuschrecken, von denen sich der Vogel hauptsächlich ernähre.
Gibt es das Böse?
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