Lieber Herr Nikodemus,
ich bin erstaunt über Ihre Antwort. Sie legen mir da Dinge in den Mund, die ich nicht ausdrückte.
Ich antworte Ihnen aber gern, weil der Gedankenaustausch soll ja nicht einseitig sein oder gar monogam.
Der Bischof ist gewählt. Punkt.
Dem Bischof gebührt Achtung, Respekt und Loyalität. Punkt.
Er ist der gewählte Bischof der Sächsischen Landeskirche. Punkt.
Die Protestanten mit ihrer Protestnote schreiben in der Überschrift: „Wir stehen für eine andere Kirche als Dr. Rentzing“. Damit haben sie formell ihren Austritt erklärt, nicht weniger und auch nicht mehr. Es erfährt damit die Bezeichnung "Protestant" eine völlig neue Note!
Und es gibt da auch noch andere Sprichwörter: „Sprache, Abbild meines Herzens!“
Nun erklärt sich mir nicht, wie ich mit meinem Beitrag gegen Homosexuelle gehetzt hätte.
Zu diesem Thema einmal meine grundsätzliche Einstellung. Es ist mir schlichtweg egal, was meine Nachbarn, Nächsten oder Schwestern und Brüder machen! Das betrifft deren Beruf, deren Anstellung, deren Verhältnisse und deren Balzverhalten.
Es geht mir tierisch auf den Geist, wenn Psychopaten mir erzählen, wen oder was sie be… haben oder wenn Psychopatinnen damit prahlen, wer … .
Die von Ihnen in die Runde geworfenen Homosexuellen sind nun wieder etwas „außergewöhnliches“. In verschiedenen Gesprächen erwarten diese Menschen, daß ihr Verhalten von ALLEN toleriert wird! Äußert man in den Gesprächen Unverständnis oder gar Ablehnung, dann ticken die ganz schnell aus und kommen mit Diskriminierung und ähnlichem Unfug.
Ich persönlich denke, weil sie sich aus dem normalen Leben selbst ausgrenzen, diskriminieren sie sich selbst!
Und Jetzt zu schwulen Pfarren oder zur lesbischen Chorleiterin. Wenn Sie mir einreden wollen, daß der Edaty nur Kinderbilder angesehen hat, dann bin überzeugt, daß man die „Schutzbefohlenen“ der Sünde aussetzen kann.
Dann akzeptiere ich ab sofort einen blinden Busfahrer und daß ein halal ausgeblutetes Tier dem Tierschutz entspricht.
Mit freundlichen Grüßen aus Leipzig, für den EinInnen oder AnderInnen hier bin ich ja nicht aus Leipzig,
Thomas
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