Dazu ist wohl kein Kommentar mehr nötig!
Haben Sie diese Schläue von ganz "Oben" vorgeschrieben bekommen?
Das Abendland ist noch zu retten, zumindest das christliche. Angesichts der Flüchtlingsströme und der katastrophalen Versorgung der Flüchtlinge in Ungarn – aber auch darüber hinaus – hat besonders Deutschland ein wichtiges Zeichen gesetzt: »Lasst die Flüchtlinge zu uns kommen.« Auch wenn die unkontrollierte Einreise über Österreich nur eine Ausnahme gewesen sein soll, die Bilder vom Wochenende sprechen eine deutliche Sprache: In Deutschland, aber auch in anderen Ländern Europas, ist Solidarität nicht nur auf wirtschaftliche Interessen bezogen, sondern auch auf menschliche. Nach dem Foto des toten zweijährigen Flüchtlingsjungen am Mittelmeerstrand war dieses Zeichen bitter nötig.
Ironischerweise war es Ungarns Premierminister Viktor Orban selbst, der auf die christliche Identität des Abendlandes verwies. Der Staatsmann mit dem Herzen an der rechten Stelle sieht diese Identität durch muslimische Flüchtlinge bedroht. Dabei ist er es selbst, der diese Identität bedroht: durch Stacheldraht und Abschottung, durch Verhaftung von Flüchtlingen, durch Einschüchterung, schlicht durch das Treten der Menschenwürde mit Füßen.
Doch die »Wertegemeinschaft Europa«, deren christliche Wurzeln nicht ausdrücklich in der Verfassung verankert sind, hat die christliche Tradition nicht vergessen. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat es vor wenigen Tagen selbst gesagt: Haben wir den Mut, uns zum Christentum zu bekennen. Dann wird im Dialog mit den Muslimen auch die eigene, die christliche Identität deutlicher sichtbar. Andernfalls wird diese Flüchtlingskrise auch eine Identitätskrise für Europa. Also Flüchtlinge und das Abendland retten!
Lieber Herr Naumann,
ich sage da einfach einmal: Keine Ahnung!
Schauen Sie doch einfach einmal bei einem gewissen Luther nach, die Heerpredigten wider die Türken. Und wenn Ihnen das nicht gefällt, dann im WWW. Nordzypern und Kirchen eingeben.
Es ist sehr interessant, was die friedlichen Mohammedaner nach der Besetzung Nordzyperns mit den Kirchen veranstaltet haben.
Herzliche Grüße aus Leipzig
"Was unsere Urväter" 1683 mit Feuer und Schwert "vor den Toren Wiens nicht geschafft haben, werden wir mit unserem Verstand schaffen."
(Bewys dyne macht Here Ihesu Christ,
de du Here aller Heren bist
Bescherme dyne arme Christenheit,
dat se dy laue yn ewicheit.
Erhol uns Here by dunem Wordt,
unde stüre des Pawest und Türcken mordt
De Ihesum Christum dynen Son
Störtzen wollen van dynem thron.
God hilge Geist du tröster werth,
giff dym Volck einen sinn up Erd,
sthe by uns yn der lesten nodt,
geled uns ynt leeuent yth dem Dodt.
Vorlene und frede gnedichlick
HEre Godt tho unsen tyden,
dar ist doch yo nen ander nicht,
de vor un könde stryden
Ane du unse Godt allene.)
"Es gibt nicht Jude noch Grieche, nicht Mann oder Frau..." Dieser Vers geht mir schon seit Wochen im Kopf herum. Was aber, wenn das im Weltbild des Schutzsuchenden nicht gilt und der sehr wohl einen Unterschied macht, eine Frau bspw. nicht zu einem Mann gehen darf oder in der von Christen betriebenen Flüchtlingsunterkunft das Kreuz abgehängt werden soll (letzteres aus mdr1, dienstags nach Acht?) Mein Respekt vor den Budapester Juden! Laut Jüdischer Allgemeine waren sie es, die den Gestrandeten am Bahnhof halfen (trotz Yom Kippur-Krieg!) während die christl. Kirchen meinten, nicht eingreifen zu dürfen, weil sie sich dann zu Schleppern machten.
"Deutschland hat in der Flüchtlingspolitik ein Zeichen gesetzt" und Heinrich Heine reimte einst, zwar in einen anderen Zusammenhang:
"Denk ich an Deutschland in der Nacht,
dann bin ich um den Schlaf gebracht"
Was ist dem noch hinzuzusetzen.
Lieber Herr Schuster,
+++ Kommentar wurde von der Redaktion gelöscht. +++
Beobachter - Meinen Sie etwa mit "Pack" Menschen, also Gottes Geschöpfe? Wenn ja, welche Bibel lesen Sie? Gehen Sie morgen, am Sonntag, in einen Gottesdienst? Dann denken Sie bitte über Ihr Herz nach!
Die Bezeichnung Pack geht zurück auf S. Gabriel ("SozialDEMOKRATIsche Partei D.") und wurde hier ironisch zitierend verwendet. Wenn Sie Probleme mit der Kompatibilität zu humanen oder christlichen Ansichten hegen, wenden Sie sich bitte an ihn oder die berichtenden Medien.
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