Liebe Redaktion,
sehen Sie genau das ist das, was Andreas meinte.
In diesm unterstellenden Geschwurbel wäre doch nun genug Stoff für Sie zum Löschen, oder?
Bischof zum Terror in Paris: "Nicht vom Geist des Friedens abbringen lassen"
Nach den Terroranschlägen von Paris wirbt Landesbischof Carsten Rentzing vor der Synode für Nächstenliebe gegenüber FlüchtlingenDer sächsische Landesbischof Carsten Rentzing hat sich erschüttert gezeigt von den Terroranschlägen in Paris. "Es wäre aber sehr unfair und unredlich, dafür eine ganze Religion haftbar zu machen", sagte er mit Blick auf den Islam und mutmaßlich islamistische Attentäter. "Freilich haben wir ein Recht darauf, von der muslimischen Gemeinschaft dazu ein klares Wort zu hören."
In seinem ersten Bericht vor der Landessynode warb er auch angesichts des Terrors für Nächstenliebe gegenüber Flüchtlingen. "Wir werden uns nicht davon abbringen lassen, allen Menschen mit dem Geist des Friedens entgegenzutreten." Vorschnelle Versuche einer Missionierung von Flüchtlingen sah er kritisch. "Durch Krieg und Gewalt traumatisierte Flüchtlinge brauchen zunächst einmal unsere tätige Fürsorge - wenn man so will, die Verkündigung des Evangeliums durch die Tat." Die Zeit, über das Evangelium zu reden, werde allerdings kommen und Christen sollten darauf vorbereitet sein.
Angesichts von wachsenden Ängsten und Protesten gegen die Aufnahme von Flüchtlingen sagte der Landesbischof: "Der christliche Ethos gebietet es, Flüchtlinge nicht als Problem, sondern als geliebte Geschöpfe Gottes zu sehen und zu behandeln."
Angesichts weiter zurückgehender Mitgliederzahlen seiner Landeskirche warb Rentzing für mehr Innovationen und Offenheit für neue Wege. "Es kann in der Kirche Jesu Christi nicht um die Erhaltung einer Organisation gehen. Es kann in ihr nur darum gehen, ihren Auftrag zu erfüllen - und der besteht darin, aller Welt das Evangelium zu verkünden." Auch in den Gemeindestrukturen werde die Landeskirche künftig flexibler werden müssen, "um nahe bei den Menschen bleiben zu können."
Hier die gewünschte Positionierung:
Islamische Verbände verurteilen Terrorakte in Paris
Die acht größten islamischen Verbände in Deutschland haben die Anschläge von Paris verurteilt. In einer gemeinsamen Erklärung hieß es, die Attentate seien ein Angriff auf die Menschlichkeit. Die Mörder von Paris seien keine Vollstrecker eines göttlichen Willens. Man trete gemeinsam gegen Terror und Radikalisierung ein. Die islamischen Organisationen riefen dazu auf, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Freiheitliche Werte und Vielfalt müssten als Segen begriffen werden. © MDR INFO
Ein Gespenst geht um in Europa, das Gespenst der Islamophobie. Doch das ist nicht allein. Es wird begleitet von seiner Mutter. Dieses Mutter-Gespenst ist noch größer und stärker, so dass kaum jemand wagt ihren Namen zu nennen: die Islamo-Schizophrenie. Diese Bewusstseinsspaltung wirkt wie ein hochfeiner Filter, der alles Negative vom Islam fernhält.
Die Islamo-Schizophrenie sieht diese Religion grundsätzlich und ausschließlich positiv. Alles Negative, was im Zusammenhang mit ihr geschieht, habe mit dem Islam absolut nichts zu tun, sondern sei die Folge von Kultur, sozialen Problemen, Kolonialismus, Zionismus usw. usw. Auch die Muslime selber seien ausschließlich edel, hilfreich und gut. Wenn einer von ihnen etwas Böses tut, dann sei er kein Muslim, sondern missbrauche nur diese Religion. Außerdem werden alle Argumente, die für den Islam sprechen (die es zweifellos gibt), groß gefeiert und bejubelt, während alle Argumente, die gegen den Islam sprechen (die es zweifellos gibt), unberechtigt und falsch seien. Schließlich kommen sie von Leuten mit einer Phobie und was Kranke sagen, brauche man nicht ernst zu nehmen.
Das Deprimierende an diesem Gespenst Islamo-Schizophrenie ist, dass es keine Medizin dagegen zu geben scheint, zumindest keine geistige.
A.Rau
" Wenn einer von ihnen etwas Böses tut, dann sei er kein Muslim, sondern missbrauche nur diese Religion."
Das Zerrbild, dass Sie zeichnen und Islamoschizophrenie nennen, hat wieder den Geheimdienstgeruch der Zersetzung an sich. Sie greifen eine angebliche Tatsache heraus, halbieren sie zur Lüge und verkaufen das Ganze als Wahrheit. Ihr obiger Satz müsste zumindest heißen: "Wenn einer von ihnen etwas Böses tut mit der Behauptung, Allah oder der Koran schreiben das vor, dann sei er kein Muslim..." Dann ist es noch immer eine einseitige Pauschalisierung, aber man könnte darüber reden. Der Satz in Ihrer Form ist einfach eine willentliche Unterstellung und verurteilt letztlich alle Mitchristen, die sich um ein friedliches Miteinander bemühen. - Ist Ihnen eigentlich schon einmal aufgefallen, dass wenn christliche Fundis Religionsfreiheit fordern, sie immer nur die christliche Religion meinen, vielleicht (hoffentlich!) noch die Freiheit, keine Religion zu haben, aber nie die Freiheit für andere Religionen? - Religionsfreiheit ist aber ein hohes Gut, dass allen Menschen und allen Religionen gilt!
Johannes Lehnert
Auch wenn die meisten Muslime es nicht wahrhaben wollen, der Terror kommt aus dem Herzen des Islam, er kommt direkt aus dem Koran. Er richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Koran leben und handeln, also gegen Demokraten, abendländisch inspirierte Denker und Wissenschaftler, gegen Agnostiker und Atheisten.
@A. Rau: so schön hätte ich es nicht sagen können. Es ist alles wahr! Danke.
Sehe ich genausso und Herr Lehnert bestätigt das wieder in seiner bewährten Weise!
"Wenn einer von ihnen etwas Böses tut, dann sei er kein Muslim, sondern missbrauche nur diese Religion."
Unlängst hat sinngemäß genau das der Herr Bastl geschrieben, als es um die Kreuzzüge und andere christliche Verbrechen ging, daß das nämlich keine Christen gewesen wären. Ich will das jetzt mal nicht werten, sondern nur darauf aufmerksam machen, daß diese Argumentation offensichtlich (fundamentalistisch?) religionsübergreifend gebraucht wird.
In Ihrem Mittelabschnitt kann man problemlos die Worte "Islam" und "Muslime" mit "Christentum" und "Christen" austauschen und hat eine genaue Beschreibung der Strategie, die christliche Fundamentalisten fahren, die auch hier immer wieder zu lesen ist. Verblüffend. Darüber könnten Sie mal nachdenken.
Halleluja, es gibt doch eine Medizin, die gegen die Islamo-Schizophrenie hilft. Es ist ein geistliches Mittel. Dazu einige zufällig gesammelte Schlaglichter:
„Obwohl sich im Nahen und Mittleren Osten radikale islamische Strömungen rasch ausbreiten, wächst in immer mehr Ländern die Zahl von Muslimen, die Christen werden … In allen 18 arabischen Ländern gebe es inzwischen christliche Gemeinden, so da Silva. Die meisten seien in den vergangenen 20 Jahren entstanden. Vielfach versammelten sie sich an geheimen Orten. Im Nordirak sei die Zahl der Konvertiten von fünf auf rund 1.000 gestiegen, im Iran von 10.000 auf mehr als 100.000. Da Silva rechnet mit ähnlichen Entwicklungen wie in der Volksrepublik China … . „Die iranische Regierung will das Christentum vernichten“, so Mousapour. Doch in dem Maße, wie der Druck erhöht werde, machten die Menschen unerwartete Glaubenserfahrungen. „Jesus Christus begegnet ihnen im Traum“, hätten ihr Freunde im Iran mitgeteilt. Dadurch kämen Drogenabhängige von ihrer Sucht frei, und Kranke würden überraschend gesund. Immer mehr dieser jungen Christen fassten sich ein Herz und berichteten auch öffentlich von ihren Erfahrungen. Frau Mousapour schätzt, dass allein in Teheran mehr als 100.000 solcher Christen leben … Christliche Fernsehsendungen lösen im von Terror und Bürgerkrieg heimgesuchten Mittleren Osten und Nordafrika eine wachsende Welle von Reaktionen aus. Insbesondere über das Internet, etwa Facebook oder YouTube, melden sich Millionen Zuschauer beim größten christlichen Fernsehsender der Region, SAT7 …
Der „Arabische Frühling“ hat im muslimisch geprägten Nordafrika zu einem wachsenden Interesse am christlichen Glauben geführt. Das wurde bei den Beratungen des Leitungsgremiums der Europäischen Baptistischen Föderation (EBF) deutlich. Die Exekutive tagte vom 23. bis 26. März in Amman (Jordanien). Im vergangenen Jahr hätten sich in Nordafrika 110.000 Personen – vor allem ehemalige Muslime – für ein Leben als Christ entschieden, hieß es unter Berufung auf evangelikale Pastoren in der Region. Damit seien in einem Jahr mehr Menschen „wiedergeborene Christen“ geworden, als es zuvor in allen arabischen Ländern zusammen gegeben habe. „Die Kirche erlebt eine Erneuerung“, sagte ein Repräsenant aus der Region, der aus Sicherheitsgründen nicht genannt werden will. Ehemalige Muslime, die zum Christentum übergetreten seien, erzählten offen von ihren Glaubenserfahrungen und stießen damit auf Interesse: „Was Gott in diesem Ländern offenbar mit uns vorhat, übersteigt unsere Vorstellungskraft.“
Diese Aufzählung lässt sich noch eine Weile fortsetzen. Kurz die Medizin, die gegen dieses und andere Gespenster hilft, heißt: „Jesus ist Sieger; Halleluja!!!“
A.Rau
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