Kirche der offenen Wünsche

Zukunft: Die Kirche setzt auf Ehrenamtliche – doch viele von ihnen sind schon heute an einer Grenze. Eine Kirche der Ehrenamtlichen wird anders aussehen. Und verzichten lernen.
Andreas Roth
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Die Zukunft der Kirche ist in der Gemeinde Grünberg-Heyersdorf schon angebrochen. Volker Albers, tagsüber Meister für Hörgeräte und danach Vorsitzender des Kirchenvorstands, hält die kleine Gemeinde mit einer Handvoll Ehrenamtlichen am Laufen. Ob es um den Kirchenwald geht, um die ungewisse Zukunft des Friedhofs oder ein Prediger fehlt – Albers fühlt sich verantwortlich. Und macht es oft genug selbst.

Fast zwei Jahre schon ist die Pfarrstelle in dem Schwesternkirchenverbund um Crimmitschau verwaist. Und das Landeskirchenamt schreibt sie trotz gültigem Stellenplan – die nahe Strukturreform vor Augen – nicht neu aus. »Es ist ja gut, wenn Gemeinden begreifen, dass Kirche von unten kommen muss«, sagt Volker Albers. »Doch wir können keine Rundum-Versorgung und Impulse zum Gemeindeaufbau leisten. Wir haben das Gefühl, die Kirche ist in unserer Region dabei, sich selbst abzuschaffen.«

Auch die Verwaltungsmitarbeiterin der Crimmitschauer Luthergemeinde, die als Schwestergemeinde von Grünberg-Heyersdorf dasselbe Schicksal teilt, kommt zu dieser Einsicht. »Die meist berufstätigen Ehrenamtlichen sind am Ende ihrer Kräfte«, sagt Sabine Freund, die ehrenamtlich das Gemeindeleben für drei Gemeinden organisiert. »Wenn die Kirche Pfarrstellen ausdünnt und erwartet, dass Ehrenamtliche die Arbeit übernehmen, funktioniert das nicht.«

Für eine Illusion hält das auch der Leiter der Ehrenamtsakademie der Landeskirche, Joachim Wilzki. »Die Gefahr ist, dass Ehrenamtliche damit überfordert werden. Es kommt darauf an realistisch zu sehen, was zu schaffen ist.« Eine Herausforderung für die Kirchenleitung – aber auch für die engagierten Gemeindeglieder vor Ort. Wie schwer das ist, hat Joachim Wilzki in seiner Dorfgemeinde im Großenhainer Land selbst erlebt. »Wir haben vier Vorhaben im Jahr ausgewählt, die wir mit Freude schaffen. Und damit gibt es zugleich ganz viel Wünschenswertes, das wir nicht leisten können.«

Schon jetzt ist jeder Zehnte der rund 720 000 Mitglieder der sächsischen Landeskirche in seiner Gemeinde im Ehrenamt aktiv. Diese Zahl wird nicht ständig wachsen. Hinzu kommt: Menschen engagieren sich heute oft lieber in zeitlich begrenzten Projekten wie einem Kinder-Musical mit einem klaren Ergebnis und Gewinn auch für sich selbst.

»Gemeinden und Hauptamtliche müssen das aufgreifen und Ehrenamtliche ermutigen, ihre Stärken einzubringen«, sagt Wilzki. »Das ist eine andere Perspektive, als für eine feste kirchliche Aufgabe Nachfolger zu suchen.« Je nach Gaben und Interessen der Menschen vor Ort werden Gemeinden ganz verschiedene Gesichter bekommen. Oder an Leben verlieren. Die Landeskirche setzt auf das Ehrenamt. Nicht nur im Zunkunftspapier »Kirche mit Hoffnung«, mit ihrer vor zehn Jahren gegründeten Ehrenamtsakademie, mit Bildungsangeboten sowie Arbeitshilfen für Engagierte. Auch die Zahl der heute 250 Prädikanten und über 300 Lektoren ist stark gewachsen.

»Wir müssen die Kirchgemeinden ermutigen neu zu entdecken, dass sie vollwertige Gottesdienste feiern können, auch wenn in einem Ort kein Pfarrer zur Verfügung steht«, sagt Heiko Franke, Pfarrer an der Ehrenamtsakademie. »Wir müssen von dem Gedanken wegkommen, dass Pfarrer das Monopol für Gottesdienste haben und Ehrenamtliche nur Nothelfer sind. Sie sollten sich als Dienstgemeinschaft sehen, in der Hauptamtliche die Ehrenamtlichen fördern und weiterbilden.«

Die Glocken läuten, Kerzen in der Kirche anzünden, das Evangelium lesen und beten – auch das, sagt Heiko Franke, kann Gottesdienst sein. Wenn auch ganz anders als gewohnt.

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5 Lesermeinungen zu Kirche der offenen Wünsche
manuel schreibt:
24. Februar 2017, 7:49

Wir hören diese Geschichten nun seit vielen Jahren - und sie sind letztlich zwar verständlich, aber eben auch müßig. Es gäbe noch einen anderen Weg als die Fixierung auf das Ehrenamt: nämlich die Gemeindemitglieder zu reichhaltigem Spenden aufzufordern, um mehr Geld für Hauptamtliche und bezahlte Arbeit zu haben. Auch das geht - ist natürlich eine Willensfrage.
Vermutlich sagen die meisten, dass auch das nicht geht. Man sieht ja, was bei Diskussionen um die Kirchensteuer immer gleich los ist. Aber Gemeinden, die weder gerne selbst verkünden und arbeiten noch Geld geben möchten, sterben nicht erst, sie sind schon tot. Deren Mitarbeiter haben vielleicht jahrelang ein Skelett beatmet. Und die Wegnahme der hauptamtlichen Mitarbeiter macht das lediglich sichtbar. Unsere Gemeinden - und ich sage bewussst nicht "unsere Kirche", damit nicht jemand denkt, ich würde die Verantwortung in DD suchen - müssen sich ändern, sonst haben sie keine Zukunft. Wir gehen auf kleine und freikirchlich verfasste Kirchgemeinden zu.
Keiner der jetzt aktiven Ehrenamtlichen sollte dies als Vorwurf verstehen - sie engagieren sich doch. Und mehr geht nicht. Es würde nur mehr gehen durch mehr Leute oder mehr Geld - oder beides - und dann ist immer noch die Frage, ob Gott seinen Segen dazu gibt.

Beobachter schreibt:
24. Februar 2017, 12:40

Ich glaube, die Leute würden wohl kaum mehr spenden, solange sie sehen, für was für Sch... alles Geld da ist

manuel schreibt:
25. Februar 2017, 7:25

Lieber Beobachter,
wenn ich mir manchmal überlege, was für einen Unfug die Leute selbst mit ihrem Geld machen - so viel Unsinn kann in der Kirche gar nicht passieren.... Ich finde es auch nicht richtig, die Verantwortung immer bei "der Kirche" zu suchen. Die Kirche sind doch eigentlich auch die Leute. Und wenn sie Geld für sinnvolle Sachen in der Kirche zu Verfügung stellen würden, dann würden sie auch stattfinden. Wenn man aber sich ansieht, dass vielleicht 5% in die eine Richtung und 5% in die andere Richtung arbeiten, während 90% gar nichts tun, dann wird das eigentliche Problem unserer Gemeinden sichtbar. Selbst Sie scheinen ja die Kirche nach dem zu beurteilen, was in DD und in der Landeskirche geschieht. Haben Sie eigentlich eine eigene Gemeinde? Passiert da auch nur "Sch.."? Und wenn ja - was tun Sie dagegen? Oder ist Ihr Pseudonym zugleich Programm - wie bei den meisten?
Schöne Grüße.

Beobachter schreibt:
26. Februar 2017, 8:29

Lieber manuel,
zunächsteinmal geht es doch hier erstmal nicht darum, was die Leute für einen Unfug(keine Frage!) manchmal anstellen
Noich mehr Unsinn, wie im Moment, kann "Kirche" ganz weit Oben doch wohl kaum noch anstellen? Was gibt es da alles für "Beauftragte"," Botschafter", Ausschüsse, "Berater", die meistens sehr wenig bringen aber viel verbraten. In Sachsen mag es weniger von diesem Unsinn geben, als anderswo?
Leider ist es aber eben nicht so, daß sinnvolle Sachen auch gemacht werden, oft werden sie einfach abgewürgt.
Um bei Ihren Fragen an mich zu bleiben, obig genanntes habe ich durch lebenslangen Einsatz bei "Kirchens" oft genug erlebt. Ich habe Zeit meines Lebens immer in allen "meinen" Gemeinden und Werken (Jungmännerwerk, Männerarbeit, CVJM,...) versucht, möglichst wenig Sch. zuzulassen und positve Akzente zu setzen und das mit großem Einsatz!
Leider stößt man da oft an Grenzen und wird angefeindet (weil man "zu fromm" ist)!
Zur Zeit ist es doch aber ganz offensichtlich, daß zumindest in den "oberen Etagen", zum Teil auch schon "unten", immer mehr Un/antibilisches propagiert, beschlossen und durchgesetzt wird.
Dagegen anzukämpfen ist ein Kampf gegen Windmühlen, und kann einen seelisch und körperlich aufreiben.
Leider ist ja inzwischen so, daß man aufpassen muß, daß man sich nicht selbst mitschuldig macht und deshalb vielleicht lieber/besser den "Staub von den Füßen abschüttelt"!
Schönen Gruß!

Roberto Kemter schreibt:
24. Februar 2017, 22:23

»Wir müssen die Kirchgemeinden ermutigen neu zu entdecken, dass sie vollwertige Gottesdienste feiern können, auch wenn in einem Ort kein Pfarrer zur Verfügung steht« sagt Heiko Franke, Pfarrer an der Ehrenamtsakademie.
Das ist richtig und ich würde es jederzeit unterschreiben, es wird aber nichts werden, solange die Aussage dann folgendermaßen weitergeht:
"Die Glocken läuten, Kerzen in der Kirche anzünden, das Evangelium lesen und beten – auch das, sagt Heiko Franke, kann Gottesdienst sein."
Das heißt ja dann doch wieder, die Ehrenamtler sollen sich zwar engagieren, aber einen Gottesdienst, wie ihn ein Pfarrer hält, können die Ehrenamtler doch nicht abhalten. Wir wollen die Ehrenamtler zwar einbinden, aber von unserem Amtsverständnis, welches wesentlich zu der heutigen Lage beigetragen hat, wollen wir dann doch nicht abgehen. Das ist nicht nur fatal, sondern auch falsch. Ich feiere als Laie seit vielen Jahre Gottesdienst in unseren Gemeinden. Wir sollten endlich Ernst machen, mit dem Priestertum aller Gläubigen, wenn wir errreichen wollen, das die Gemeinden vor Ort überleben.

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Impressionen vom Kirchenvorstandstag 2023 in Leipzig

  • In der Kongresshalle am Zoo Leipzig treffen sich heute Kirchenvorstände aus ganz Sachsen © Karola Richter

    In der Kongresshalle am Zoo Leipzig treffen sich heute Kirchenvorstände aus ganz Sachsen © Karola Richter

  • Ab 9.30 Uhr geht es los © Karola Richter

    Ab 9.30 Uhr geht es los © Karola Richter

  • Die Halle füllt sich © Karola Richter

    Die Halle füllt sich © Karola Richter

  • Es wird verschiedene Themenräume geben © Karola Richter

    Es wird verschiedene Themenräume geben © Karola Richter


  • Es wird verschiedene Themenräume geben © Karola Richter


  • Es wird verschiedene Themenräume geben © Karola Richter


  • Es wird verschiedene Themenräume geben © Karola Richter


  • Auch der Sonntag ist vor Ort erhältlich und noch mehr https://www.sonntag-sachsen.de © Karola Richter


  • Die Halle füllt sich © Karola Richter


  • Präsident Vollbach eröffnet die Veranstaltung mit mutmachenden Worten, offen miteinander und mit den Mitarbeitern des Landeskirchenamtes ins Gespräch zu kommen. © Karola Richter


  • Präsident Vollbach eröffnet die Veranstaltung mit mutmachenden Worten, offen miteinander und mit den Mitarbeitern des Landeskirchenamtes ins Gespräch zu kommen. Unterstützt werden Referentinnen und Referenten durch Gebärdensprache. © Karola Richter


  • Zu Beginn sprechen Kirchvorsteherinnen und Kirchvorsteher darüber, warum sie in ihrer Gemeinde diese Aufgabe machen und was sie sich wünschen. Hier Sabine Schulz aus Lauter-Bernsbach © Karola Richter


  • Zu Beginn sprechen Kirchvorsteherinnen und Kirchvorsteher darüber, warum sie in ihrer Gemeinde diese Aufgabe machen und was sie sich wünschen. Hier Runa Sachadae aus der Christuskirchgemeinde Leipzig-Eutritzsch © Karola Richter


  • Bist du wo, Gott? Das fragt Bettina Westfeld in ihrer Begrüßung und ruft die Teilnehmer auf, heute Gottsucher zu sein. © Karola Richter


  • © Uwe Naumann


  • Kirchvorsteherin Barbara Kühn © Karola Richter


  • Mittendrin, wenn es schwierig wird, wenn ein Problem gelöst ist, wenn wir feiern. Gott ist immer da, sagt Landesbischof Tobias Bilz. Gottes Gegenwart alle Tage ist uns versprochen, das gibt er den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf den Weg. Er bleibt bei uns, auch heute, wenn wir über das sprechen, was uns anstrengt, aber auch das, was uns trägt. © Karola Richter


  • Den Sonntag finden Sie zwischen Händelsaal und Buffet © Karola Richter


  • Gleich daneben informiert die Landeskirche © Karola Richter


  • In den Sälen wird zu verschiedenen Themen diskutiert und gearbeitet. Hier zum Beispiel im Themenworkshop zur Gottesdienstgestaltung. © Karola Richter


  • In den Sälen wird zu verschiedenen Themen diskutiert und gearbeitet – hier geht es um Leitungsamt im Ehrenamt, u.a. mit Bettina Westfeld © Karola Richter


  • In den Sälen wird zu verschiedenen Themen diskutiert und gearbeitet © Karola Richter


  • In den Sälen wird zu verschiedenen Themen diskutiert und gearbeitet © Karola Richter


  • In den Sälen wird zu verschiedenen Themen diskutiert und gearbeitet. Hier: Kirche, Kanzel, Staatskanzlei – Dialogfeld Kirche und Staat mit OLKR Christoph Seele. © Karola Richter


  • Kirchvorsteher Thomas Kowtsch aus dem Kirchenbezirk Dresden-Mitte am Sonntagsstand © Karola Richter m


  • Mittagspause © Karola Richter


  • Angeregte Gespräche prägten die Mittagspause und der tolle Blick in den Zoo Leipzig vervollständigt die gute Atmosphäre. Am Nachmittag wird weiter diskutiert und ausgetauscht. © Karola Richter


  • Gemeindeberaterin Silke Roß fasst die Ergebnisse im Workshop »Nur keinen Streit vermeiden« zusammen. © Uwe Naumann

  • Im Abschlussgottesdienst bauen Kirchvorsteher im großen Saal einen Altar auf. © Uwe Naumann

    Im Abschlussgottesdienst bauen Kirchvorsteher im großen Saal einen Altar auf. © Uwe Naumann

  • Im Abschlussgottesdienst bauen Kirchvorsteher im großen Saal einen Altar auf. © Uwe Naumann

    Im Abschlussgottesdienst bauen Kirchvorsteher im großen Saal einen Altar auf. © Uwe Naumann

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Impressionen vom Kirchentag in Nürnberg

  • Der Leitende Redakteur des Sonntag, Stefan Seidel, im Gespräch mit der aktuellen Miss Germany, Kira Geiss, auf dem Roten Sofa des EMVD. © Grothe

    Der Leitende Redakteur des Sonntag, Stefan Seidel, im Gespräch mit der aktuellen Miss Germany, Kira Geiss, auf dem Roten Sofa des EMVD. © Grothe

  • Der Leitende Redakteur des Sonntag, Stefan Seidel, im Gespräch mit der aktuellen Miss Germany, Kira Geiss © W. Hirsch

    Der Leitende Redakteur des Sonntag, Stefan Seidel, im Gespräch mit der aktuellen Miss Germany, Kira Geiss © W. Hirsch

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Podium zur Friedensethik mit Friedrich Kramer © Stefan Seidel

    Podium zur Friedensethik mit Friedrich Kramer © Stefan Seidel

  • Podium zur Friedensethik mit Friedrich Kramer © Stefan Seidel

    Podium zur Friedensethik mit Friedrich Kramer © Stefan Seidel


  • Auch am Kirchentagssamstag sind fast alle Veranstaltungen überfüllt. © Stefan Seidel


  • © Stefan Seidel


  • © Stefan Seidel


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  • Um Christen und Friedensfragen geht es am Samstag in der St. Jakobkirche © Stefan Seidel


  • © Stefan Seidel

  • Unser Leitender Redakteur des SONNTAG Stefan Seidel (re.) sprach auf dem Roten Sofa des EMVD mit YouTouber und Yeetie Michael Sommer. © Grothe

    Unser Leitender Redakteur des SONNTAG Stefan Seidel (re.) sprach auf dem Roten Sofa des EMVD mit YouTouber und Yeetie Michael Sommer. © Grothe

  • Podium »Welchen Frieden wollen wir? Grenzverschiebungen in der Friedensethik«, mit Dr. Thomas de Maizière, Präsident 38. Deutscher Ev. Kirchentag (DEKT), Carsten Breuer, Generalinspekteur der Bundeswehr, Sven Giegold, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Friedrich Kramer, Friedensbeauftragter Ev. Kirche in Deutschland (EKD), Prof. Dr. Heike Springhart, Landesbischöfin, es moderiert Mirjam Meinhardt, Fernsehmoderatorin ZDF (mitte) © Stefan Seidel

    Podium »Welchen Frieden wollen wir? Grenzverschiebungen in der Friedensethik«, mit Dr. Thomas de Maizière, Präsident 38. Deutscher Ev. Kirchentag (DEKT), Carsten Breuer, Generalinspekteur der Bundeswehr, Sven Giegold, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Friedrich Kramer, Friedensbeauftragter Ev. Kirche in Deutschland (EKD), Prof. Dr. Heike Springhart, Landesbischöfin, es moderiert Mirjam Meinhardt, Fernsehmoderatorin ZDF (mitte) © Stefan Seidel

  • © Stefan Seidel

    © Stefan Seidel

  • Rotes Sofa: Interviewprogramm mit prominenten Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Politik, Kultur und Kirche des Evangelischen Medienverband in Deutschland (EMVD). Hier spricht Timo Lechner mit Stefanie Schardien, Pfarrerin, Sprecherin »Wort zum Sonntag«. Auch unser leitender Redakteur Stefan Seidel moderiert vor Ort mit. © Stefan Seidel

    Rotes Sofa: Interviewprogramm mit prominenten Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Politik, Kultur und Kirche des Evangelischen Medienverband in Deutschland (EMVD). Hier spricht Timo Lechner mit Stefanie Schardien, Pfarrerin, Sprecherin »Wort zum Sonntag«. Auch unser leitender Redakteur Stefan Seidel moderiert vor Ort mit. © Stefan Seidel

  • Größer Applaus bei der Vorstellung einer Kirchentags-Resolution, die die konsequente Umsetzung des Pariser Klimaabkommens. Darin wird auch gefordert, Protestformen des zivilen Ungehorsams nicht ungerechtfertigt zu kriminalisieren und dass die Kirchen Vorreiter beim Klimaschutz werden. Die Resolution wurde mit überwältigenden Mehrheit verabschiedet. © Stefan Seidel

    Größer Applaus bei der Vorstellung einer Kirchentags-Resolution, die die konsequente Umsetzung des Pariser Klimaabkommens fordert. Darin wird auch gefordert, Protestformen des zivilen Ungehorsams nicht ungerechtfertigt zu kriminalisieren und dass die Kirchen Vorreiter beim Klimaschutz werden. Die Resolution wurde mit überwältigenden Mehrheit verabschiedet. © Stefan Seidel

  • Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beim Podiumsgespräch »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beim Podiumsgespräch »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Viele jugendliche Teilnehmer am Kirchentag in der Messehalle zum Podium mit RObert Habeck. © Stefan Seidel

    Viele jugendliche Teilnehmer am Kirchentag in der Messehalle zum Podium mit RObert Habeck. © Stefan Seidel

  • Auf die Frage der »Anwälte des Publikums« danach, wer sich schuldig an der Klimakrise fühle, hoben sehr viele Personen im Publikum die Hand während des Podiumsgespräches mit Robert Habeck und der Letzten Generation. © Stefan Seidel.

    Auf die Frage der »Anwälte des Publikums« danach, wer sich schuldig an der Klimakrise fühle, hoben sehr viele Personen im Publikum die Hand während des Podiumsgespräches mit Robert Habeck und der Letzten Generation. © Stefan Seidel.

  • Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beim Podiumsgespräch »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beim Podiumsgespräch »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Großes Publikum beim Podium zur Klimapolitik © Stefan Seidel

    Großes Publikum beim Podium zur Klimapolitik © Stefan Seidel

  • Harte Worte von Carla Hinrichs, Sprecherin der Letzten Generation, auf dem Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« auf dem Kirchentag. © Stefan Seidel

    Harte Worte von Carla Hinrichs, Sprecherin der Letzten Generation, auf dem Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« auf dem Kirchentag. © Stefan Seidel

  • Harte Worte von Carla Hinrichs, Sprecherin der Letzten Generation, auf dem Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« auf dem Kirchentag. © Stefan Seidel

    Harte Worte von Carla Hinrichs, Sprecherin der Letzten Generation, auf dem Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« auf dem Kirchentag. © Stefan Seidel

  • Leeres Podium vor dem Gespräch mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). © Stefan Seidel

    Leeres Podium vor dem Gespräch mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). © Stefan Seidel

  • Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Im Zentrum Schöpfungsverantwortung findet am Freitag das Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« statt. © Stefan Seidel

    Im Zentrum Schöpfungsverantwortung findet am Freitag das Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« statt. © Stefan Seidel

  • Auch Schauspieler und Autor Samuel Koch nimmt am Kirchentag teil und hält eine Bibelarbeit. © Stefan Seidel

    Auch Schauspieler und Autor Samuel Koch nimmt am Kirchentag teil und hält eine Bibelarbeit. © Stefan Seidel

  • Andrang am Kirchenpresse-Stand © Stefan Seidel

    Andrang am Kirchenpresse-Stand © Stefan Seidel

  • Kirchentags-Besucher strömen  zum Messegelände © Stefan Seidel

    Kirchentags-Besucher strömen zum Messegelände © Stefan Seidel

  • Viele Veranstaltungen rund ums Thema Klimaschutz sind überfüllt und viele Kirchentagsbesucher können nicht daran teilnehmen. © Stefan Seidel

    Viele Veranstaltungen rund ums Thema Klimaschutz sind überfüllt und viele Kirchentagsbesucher können nicht daran teilnehmen. © Stefan Seidel

  • Die Themen rund um Klimaschutz und Ziele der Agenda 2030 gehören zu den großen Themen in Nürnberg. © Stefan Seidel

    Die Themen rund um Klimaschutz und Ziele der Agenda 2030 gehören zu den großen Themen in Nürnberg. © Stefan Seidel

  • © Karola Richter

    © Karola Richter

  • Gut gefüllte Messehalle © Stefan Seidel

    Gut gefüllte Messehalle © Stefan Seidel

  • Heinrich Bedford-Strohm auf dem Kirchentag © Stefan Seidel

    Heinrich Bedford-Strohm auf dem Kirchentag © Stefan Seidel

  • Den Sonntag finden Sie auf dem Messegelände Nürnberg gleich neben dem Roten Sofa © Stefan Seidel

    Den Sonntag finden Sie auf dem Messegelände Nürnberg gleich neben dem Roten Sofa © Stefan Seidel

  • In Saalfeld, dem letzten Halt vor Nürnberg, verteilen sich die Bläser auf alle 3 Wagen, denn nun folgt das Unterhaltungsprogramm. © Karola Richter

    In Saalfeld, dem letzten Halt vor Nürnberg, verteilen sich die Bläser auf alle 3 Wagen, denn nun folgt das Unterhaltungsprogramm. © Karola Richter

  • In Saalfeld, dem letzten Halt vor Nürnberg, verteilen sich die Bläser auf alle 3 Wagen, denn nun folgt das Unterhaltungsprogramm. © Karola Richter

    In Saalfeld, dem letzten Halt vor Nürnberg, verteilen sich die Bläser auf alle 3 Wagen, denn nun folgt das Unterhaltungsprogramm. © Karola Richter

  • Das Blech steht bereit für das Unterhaltungsprogramm auf dem letzten Streckenabschnitt. © Karola Richter

    Das Blech steht bereit für das Unterhaltungsprogramm auf dem letzten Streckenabschnitt. © Karola Richter

  • Unterwegs wird zwischen Saalfeld und Nürnberg gesungen © Karola Richter

    Unterwegs wird zwischen Saalfeld und Nürnberg gesungen © Karola Richter

  • Theologiestudentin Lena Setzer, die uns in der neuen Ausgabe auf der Titelseite ihre Wünsche an den Kirchentag mitteilt, ist ebenfalls im Sonderzug. © Karola Richter

    Theologiestudentin Lena Setzer, die uns in der neuen Ausgabe auf der Titelseite ihre Wünsche an den Kirchentag mitteilt, ist ebenfalls im Sonderzug. © Karola Richter

  • Im Zug wird der druckfrische Sonntag gelesen, genau wie die anderen Zeitungen und Material der Sponsoren, wie der KD Bank. © Karola Richter

    Im Zug wird der druckfrische Sonntag gelesen, genau wie die anderen Zeitungen und Material der Sponsoren, wie der KD Bank. © Karola Richter

  • Heitere Stimmung und Austausch im Zug © Karola Richter

    Heitere Stimmung und Austausch im Zug © Karola Richter

  • Druckfrisch liegen die Zeitungen aus © Karola Richter

    Druckfrisch liegen die Zeitungen aus © Karola Richter

  • Willkommen im Sonderzug © Karola Richter

    Willkommen im Sonderzug © Karola Richter

  • Landesbischof Tobias Bilz versucht sich als Schaffner © Karola Richter

    Landesbischof Tobias Bilz versucht sich als Schaffner © Karola Richter

  • Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

    Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

  • Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

    Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

  • Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

    Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

  • Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

    Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

  • Landesbischof Tobias Bilz gibt dem MDR ein Interview © Karola Richter

    Landesbischof Tobias Bilz gibt dem MDR ein Interview © Karola Richter

  • Die Bahnhofsmission unterstützt mit Brezeln und Getränken © Karola Richter

    Die Bahnhofsmission unterstützt mit Brezeln und Getränken © Karola Richter

  • Posaunenchormusik wird es am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig geben © Karola Richter

    Posaunenchormusik wird es am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig geben © Karola Richter

  • Der Sonderzug fährt in Leipzig an Gleis 11 ein. Über den Lokführer Herrn Schurig können Sie in unserer aktuellen Ausgabe 23 lesen. © Karola Richter

    Der Sonderzug fährt in Leipzig an Gleis 11 ein. Über den Lokführer Herrn Schurig können Sie in unserer aktuellen Ausgabe 23 lesen. © Karola Richter

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