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Die Diakonie-Werkstatt des Wichernhauses in Waldkirchen besteht seit 20 Jahren
Dirk Trautmann
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Blick in eine Montagehalle der Werkstatt des Wichernhauses: Gruppenleiter Andreas Baumann (r.) und Andreas Büttner, Leiter des Wichernhauses, begutachten ein Werkstück. ©
Dirk Trautmann
Das Wichernhaus in Waldkirchen ist eine Betreuungseinrichtung für Menschen mit Behinderung und hat eine lange Geschichte. Gegründet wurde es ursprünglich 1852 als Waisenhaus zur Betreuung und Erziehung, die Schwerpunkte lagen im Angebot von familiären Strukturen und der Anleitung zur Arbeit für die spätere Eigenständigkeit. 100 Jahre später erfolgte die Übergabe des Hauses an die spätere Diakonie Sachsen. 1990 wurde das Haus schließlich als Förderwerkstatt und Heim für Menschen mit Behinderungen eröffnet, 1992 erfolgte der Anschluss an die Stadtmission Chemnitz.
»Unser großes Ziel ist auch der Wunsch vieler Werkstattmitarbeiter, dass sie selbständig ihr Leben meistern können«, sagt Janine Heidl vom Sozialdienst des Hauses. Die Menschen kommen von Fördersc