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Zum UNESCO-Weltkulturerbe-Gebiet zählt auch der Freiberger Dom St. Marien, der sich den neuen Corona-Herausforderungen stellt
Kathrin König
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Eindrucksvolles Deckengemälde der Begräbniskapelle im Freiberger Dom. ©
Domgemeinde
Als das Erzgebirge den UNESCO-Welterbetitel verliehen bekam, freute sich auch die Freiberger Kirchgemeinde und feierte im Dom St. Marien einen Dankgottesdienst mit einer Delegation der historischen Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft. Dass die Marienkirche zu Freiberg überhaupt die Bezeichnung »Dom« tragen durfte, hatte sie laut Pfarrer Urs Ebenauer dem Reichtum durch den Bergbau zu verdanken. Der Papst erhob die Pfarrkirche 1480 zur Kollegiatstiftskirche, die die Bezeichnung »Dom« tragen durfte. »Weil Freiberg durch den Silberbergbau eine so bedeutende Stadt war, sollte ihre Hauptkirche diesen Ehrentitel führen dürfen. Auch der Wiederaufbau des Domes im Jahr 1501 ist nicht ohne den Silberbergbau und dessen Erträge denkbar«, erklärt Ebenauer. Nach dem großen Stadtbran