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In Leipzig trafen sich Friedensgebetsgruppen aus ganz Deutschland
Maxi Konang
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»Hilft das (Friedens-)Gebet noch?« war eine der Fragen beim Vernetzungstreffen in Leipzig. ©
Uwe Winkler
Der Saal in der Leipziger Propsteikirche ist gut gefüllt. Mehr als 60 Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind zum ökumenischen Vernetzungstreffen der deutschlandweiten Friedensgebetsgruppen gekommen – direkt im Vorfeld des Lichtfestes mit dem Friedensgebet in der St. Nikolaikirche.
Diese Vernetzungstreffen gibt es seit 1996 jährlich. Der frühere Pfarrer der Leipziger Nikolaikirche, Christian Führer (1943–2014), hatte damals Friedensgebets-Gruppen aus ganz Deutschland ausfindig gemacht und sie nach Leipzig eingeladen. »Es war gedacht als ein Austausch, als eine Zeit der Stärkung, auch um Mut zu machen dranzubleiben und nicht aufzuhören mit den Friedensgebeten«, sagt Führers Nachfolger Bernhard Stief, der nun die Fäden des Treffens zusammenhält. Leipzig als »Wie