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Verlieren, Vertrauen, Lieben

Vor 20 Jahren erschien Herbert Grönemeyers Album »Mensch«, auf dem er den Tod seiner Frau und seines Bruders verarbeitet. Die Ballade »Der Weg« gehört noch immer zu den meistgespielten Stücken, auch auf christlichen Trauerfeiern. Ein theologischer Blick auf Grönemeyers Lieder.
Von Karl-Ludwig Tetzlaff
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»Es war ein Stück vom Himmel, dass es dich gibt«: Herbert Grönemeyer hofft und liebt. © Foto: Victor Pattyn

Ob er »spiritueller geworden« sei, wurde der Musiker Herbert Grönemeyer gefragt, kurz nachdem seine Frau und sein Bruder innerhalb weniger Tage von ihm gegangen waren. »Ja«, sagt er, er wisse »aber nicht genau, was das heißt«. »Du entdeckst plötzlich«, erwiderte der Interviewer Roger Willemsen, »dass es sich lohnen kann, mit Pfarrern zu reden.« Diese Gespräche seien tatsächlich beeindruckend für ihn gewesen, entgegnete Grönemeyer. Es sei ihm klar geworden, »dass die Verschiedenheit der Menschen sich darin zeigt, wie jemand sein Leben in Beziehung zum Tod sieht«.

Vor 20 Jahren ist Grönemeyers Album »Mensch« erschienen. Die darauf enthaltenen Lieder spiegeln die Verlust- erfahrung und den Versuch, sie zu verarbeiten. Insbesondere den Tod seiner Frau Anna im

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