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Vor 253 Jahren wurde der Grundstein für die Schwesternhäuser Kleinwelka gelegt
Carmen Schumann
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Drei Blaskapellen spielten zum Fest anlässlich der Grundsteinlegung der christlichen Einrichtung: „Banda Communale“ aus Dresden, der Posaunenchor Kleinwelka und die polnische Gruppe „Warszawsko-Lubelska Orkiestra Deta“. ©
Carmen Schumann
Das war ein besonderes Fest für die Einwohner von Kleinwelka, einem ländlichen Ortsteil von Bautzen. Gekommen waren am 27. April nicht nur Einheimische, sondern auch viele Bautzener, um zu feiern, dass es jetzt endlich losgeht mit der Wiederbelebung des einzigartigen Ensembles »Schwesternhäuser« mitten im Ort. Zwei Wochen zuvor war das Denkmal in die Liste der am meisten gefährdeten Kulturerbestätten Europas aufgenommen worden. Außerdem haben die Brüder-Unität Herrnhut als Eigentümer des Ensembles und der Förderverein der Schwesternhäuser vom Bund und dem Freistaat Sachsen Fördermittel in Höhe von knapp einer halben Million Euro bekommen. Mit den ersten Vorbereitungsarbeiten hat nun die Sanierung der maroden Dächer begonnen.
Bereits am Vormittag des 27. April k