Das Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“ will am Samstag (31. Juli) im erzgebirgischen Zwönitz demonstrieren. „Es ist wichtig, dass wir aus den Großstädten heraus die unterstützen, die rechten Umtrieben aufrecht entgegentreten“, erklärte die sächsische Landtagsabgeordnete der Linken, Juliane Nagel, in Leipzig. Seit Wochen treffen sich im sächsischen Zwönitz wöchentlich Hunderte Menschen auf den Straßen, um gegen die Corona-Maßnahmen zu protestieren. Die Demonstration des Aktionsnetzwerkes könne zwar „die alltäglichen Verhältnisse, das Dulden von rechten Umtrieben nicht ändern“, erklärte Nagel. Aber sie könne ein „Kontrapunkt sein und Demokraten und Demokratinnen vor Ort stärken“.
Der kleine Ort Zwönitz bei Annaberg-Buchholz sei inzwischen „Wallfahrtsort für organisierte Neonazis geworden“, teilte das Aktionsnetzwerk mit. Bürgermeister Wolfgang Triebert (CDU) habe seine Kritik an die Polizei gerichtet, nicht aber an die zum Teil gewaltsamen Demonstrierenden. Journalisten und Journalistinnen seien diesen bei den Protesten zum Teil schutzlos ausgeliefert. Seit Jahren würden rechtsextreme Tendenzen kleingeredet und Vorfälle beschönigt, „um das Idyll Erzgebirge zu bewahren“, hieß es. Zur Demonstration am Samstag in Zwönitz werde eine Busanreise organsiert, hieß es.
Jesu Liebeswerk in die Welt tragen
Mitte März war Auftakttreffen für das Zschorlauer Passionsspiel 2025. Manch Mitwirkender zieht sich zurück – neue steigen ein Mehr lesen Sie im Digital-AboVERÖFFENTLICHT AM 28.07.2021 Artikel drucken
- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
- Ökumenische Sozialstation Leipzig e. V.
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
Zum Vergrößern hier klicken.
Weitere Impressionen finden Sie hier.
- , – Annaberg-Buchholz
- Mittagsgebet
- St. Annenkirche Annaberg
- , – Röderaue
- Kinderkleidungs- und Spielzeugbörse
- Gemeindehaus Frauenhain
- , – Leipzig
- Motette
- Thomaskirche