Ausfälle von Kirchensteuern bis 24 Mio. Euro erwartet
Finanzdezernentin Kathrin Schaefer bereitet Synodale auf Mindereinnahmen und entsprechende Auswirkungen auf die Gemeinden vor.Die Finanzdezernentin der Landeskirche Sachsens, Kathrin Schaefer, hat die 28. Landessynode auf ihrer ersten Sitzung auf die finanziellen Folgen durch die Corona-Pandemie vorbereitet. Während des ansonsten allgemeinen Vortrags zur Einführung der Synodalen in die Haushaltssystematik sprach sie am Ende von erwarteten Mindereinnahmen bei den Kirchensteuern von bis zu 24 Millionen Euro. Das entspreche bis zu 20 Prozent der gesamten Kirchensteuereinnahmen. Das habe auch Auswirkungen auf die Gemeinden und mache eine Diskussion über eine erst jüngst beschlossene Rücklage für die Gemeindearbeit notwendig, kündigte die Oberlandeskirchenrätin an. Deshalb tage der Finanzausschuss bereits im September, um sich über die Aufstellung des künftigen Haushalts zu verständigen. In der Herbstsynode berät und beschließt die Landessynode dann den Haushalt 2021 der Landeskirche. Für 2020 hat der Haushalt einen Umfang von rund 235 Millionen Euro.
Ein ausführliches Interview mit der Finanzdezernentin zu den finanziellen Folgen der Corona-Pandemie lesen Sie auch in der nächsten Ausgabe des Sonntag.
»Das gehört aufgedeckt!«
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