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Bekenntnisinitiative facht Diskussion um homosexuelle Paare neu an

Rund 200 Christen fordern beim Tag der Bekenntnisinitiative Umverteilung von Kirchenfinanzen und Alternativen zur historisch-kritischen Methode

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Die Diskussion um die Öffnung von Pfarrhäusern in Sachsens Landeskirche schien abgeflaut zu sein – nun hat die Sächsische Bekenntnisinitiative ihre Forderungen erneuert, »zur Feststellung des Kirchleitungsbeschlusses von 2001 zurückzukehren«, der eine solche Praxis ablehnte. Kirchenleitung und Landesbischof müssten zur Kenntnis nehmen, »dass zentrale Themen von den kirchenleitenden Gremien unserer Landeskirche in der Vergangenheit anders diskutiert und entschieden wurden, als dies an der Basis zahlreicher Kirchgemeinden und Werke erwartet wurde«, heißt es im Chemnitzer Appell, der beim Tag der Bekenntnisinitiative am 4. Oktober in der Chemnitzer Lutherkirche mit viel Zustimmung unter den 200 Besuchern verabschiedet wurde.

Die konservativen Christen sehen in dem Beschluss der Kirchenleitung vom Januar 2012 zur Öffnung für homosexuelle Paare einen Widerspruch zu Bibel und Bekenntnis. In dem Chemnitzer Appell gehen sie nun einen Schritt weiter und fordern, »die Verteilung der finanziellen Mittel unserer Landeskirche unter dem Schwerpunkt Gottesdienst, Volksmission und Evangelisierung grundlegend neu zu überarbeiten«. Die historisch-kritische Theologie solle zudem in der Ausbildung der Verkündigungsmitarbeiter »nicht ohne Alternative« bleiben.

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35 Lesermeinungen zu Bekenntnisinitiative facht Diskussion um homosexuelle Paare neu an

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Tommy schreibt:

01. April 2015, 21:41

Hallo Pinkypanky, wer kein Interesse an Theologie hat und auch nicht an Gott glaubt, da frage ich mich, was derjenige zu den kirchlichen Feiertagen feiert. Für diese sollten sämtliche kirchlichen Feiertage ersatzlos gestrichen werden!!!
Tommy

Beobachter schreibt:

17. Oktober 2014, 23:40

http://www.bekenntnisinitiative.de/

L.S. schreibt:

18. Oktober 2014, 12:44

Also Pinkypanky,
was Sie schreiben ist Quatsch. Völlig zu Recht sind zwar Homosexuelle in der Gesellschaft angekommen aber „formen nach ihrem Bilde“ ist Quatsch. Es ist halt so eingerichtet, dass sie in der Minderzahl sind und daher nie die Kraft haben die Gesellschaft zu formen.

Ihre jetzige Gleichberechtigung hat vor allen mit dem heutigen Rechtsemfinden der gesellschaftlichen Mehrheit zu tun. Weil deren Rechtsemfinden der Gleichberechtigung, was letztlich durch Christen so geprägt ist bzw. in dem man endlich begriff, wir sind vor Gott alle gleich.

Wir sind alle seine Kinder sind, nach diesen christlichen Leitgedanken hat die politische (gesellschaftliche) Mehrheit den §175 abgeschafft, daher steht ihnen die Ev.-Luth. Kirche positiv gegenüber.

Natürlich haben Homosexuelle da mit gewirkt, weil sie heut durch die Medien auf sich aufmerksam machten können, aber dass sie eine Gesellschaft formen ist Quatsch. Wir sind in der freiheitlichen Gesellschaft angekommen, was wollen sie da noch formen.

Beobachter schreibt:

18. Oktober 2014, 13:26

Nein Herr Schuster, das ist kein (leider)Quatsch, wenn er schreibt:"wir formen sie (die Gesellschaft)jetzt nach unserem Bilde." Nach dem (antibiblischen)Bilde der Homolobby!!!
Als Quatsch könnte man es bezeichnen, wenn er schreibt: "Es ist mir piepwurzegal, ob ich kirchlich gesegnet oder getraut bin." Die Mehrzahl aus dieser Minderheit allerdings nicht, sonst würden sie nicht so einen Aufstand betreiben!
Sein und das der winzig kleinen Minderheit Gesicht zeigt er mit der Aussage " Eigentlich habe ich auch kein Interesse an Theologie(Kirche, Glauben?). Es reizt mich und viele von uns, nach und nach über in die Knie zu zwingen, deshalb fechten wir diesen Kampf aus und werden ihn gewinnen. Bei der Ev.-Luth. Kirche haben wir es geschafft, die Katholis kommen als nächstes dran. Das hat seinen Reiz, v Institutionen zu knacken! Wenn eins gelungen ist, wird auch das nächste gelingen!"!
Darum geht es also, eine ganze Gesellschaft, Kirche zu knechten, zwingen, knacken und seinen unbiblischen und dem guten Schöpffungswillen Gottes entgegenstehenden Lebensstil aufzuzwingen!

L.S. schreibt:

19. Oktober 2014, 21:23

Nein Beobachter,
ist nicht der Prozentsatz an Homosexuellen, welche die Natur/Schöpfung zu lässt nicht konstant (nicht z. B. die bettelarmen Strichjungen mitgerechnet, die sich gegen ihrer Veranlagung gehen Geld für solche Neigungen anbieten).

Dass sie uns wirklich diktieren oder beherrschen könnten, wie Sie es in etwa meinen, ist daher falsch bzw. oft Hetze. Außerdem stehen Homosexuelle meist fest hinter der Demokratie, mehr als mancher von uns. Zu der u.a. auch unterschiedliche Kirchen gehören, die so im Wettbewerb stehen. Dadurch will nun auch die Papst-Kirche zu Homosexuellen freundlicher sein. So einfach ist das, Ihre Kirche kann doch weniger zu ihnen freundlicher sein, das ist Demokratie.

Gegen Homosexuelle aufwiegen, hetzen ist aber fast Sünde. Vielleicht sollten Sie daher diese Homo-Thema lockerer, nicht so fundamentalistisch sehen oder wollen sie so von den wirklichen Bedrohlichen in diese Welt ablenken. Wie Krieg, z. B. der mörderischen IS, ein Beispiel zu welchen Auswüchsen religiöser Fundamentalismus führen kann.

Das der Homosexuelle P. hier blödelt ist doch klar. Sie festigen die Demokratie hätte er schreiben sollen, Denn wurzelt nicht die Grundvoraussetzung der Demokratie/ Menschenrechte, in unantastbare Würde des Menschen, in seiner Gottebenbildlichkeit.
Daher habe dieses Rechte auch Homosexuelle, was der Landesbischof sagt, daher bin ich seiner Kirche und bestimmt nicht wegen dieser Bekenntnisinitiative.

Beobachter schreibt:

19. Oktober 2014, 23:01

Lieber Herr Schuster,
ich, und sicher manch Anderer auch noch, wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie einmal klar verständlich sagen würden, was Sie nun eigentlich wollen und was Sie meinen!

Gert Flessing schreibt:

20. Oktober 2014, 14:13

Joachim, es lohnt sich nicht, das man sich an solchen Luftnummern, wie Pinky abarbeitet. Das ist ein eiteler Dummschwätzer.
Gert Flessing

Beobachter schreibt:

20. Oktober 2014, 16:34

Lieber Gert,
Du hast Recht! Aber das kennen wir ja hier schon von ihm in unterschiedlichen Varianten. Für mich ist er aber ein ganz typischer Vertreter der H.-Lobby unter Führung ihres Oberguru Beck, vielen Vertretern und Führungsleuten von HuK und LSVD, mit denen ich schon oft genau das Selbe erlebt habe. Gut, daß er mal so ehrlich seine und deren Katze aus dem Sack gelassen hat über seine und deren wahren "Anliegen". Auch wenn diese Typen nur Dummschwätzer sein sollten (was ich bei vielen nicht glaube!) müssen wir denen entschieden entgegentreten und nicht einfach zulassen, daß als sie winzig kleine Minderheit eine ganze Gesellschaft und Kirche überrumpeln und in den "Griff" bekommen wollen!
Inzwischen distanziert sich ja selbst die Mehrzahl der H. von diesen Typen!

L.S. schreibt:

21. Oktober 2014, 21:26

Für den Beobachte klarer:

Es ist doch oft Sünde, was vor allen Freunde der Bekenntnisinitiative (SBI) über Schwule sagen. Dabei ist ab und zu erkennbar, dass Schwule zur Schöpfung gehören, sie dieses in der Wiege gelegt bekamen. Wie der mir bekannte Frisör, der diese Veranlagung von Geburt auf hat.
Das Christen hier oft lügen, indem sie z. B. sagten solche Veranlagung wären durch Kastration änderbar gilt als bewiesen.

Das die letztlich gegen alle Schwule feindliche SBI, die meisten von ihnen hatten sie sich ja beruhigt, nun mit diesen 200 Stimmungsmachern in Chemnitz nun weiter versuchen so die EKD schädigen sollten Sie nicht überbewerten.

Das sich Homosexuelle sich atheistisch geben, liegt meist außerdem nicht an der Kirche (ihren Pfarrern) sondern Stimmungsmacher wie Sie. Denen zwar gelungen ist Homosexuelle von der Kirche zu trennen aber oft nicht von Gott/Christus . Den viele Homosexuelle wissen doch auch, dass die Bibel nicht ohne Gebrauchsanweisung lesbar ist.
Was u.a. Sekten, wie auch SBI mit diesen Buch veranstalten ist doch oft nur mehr oder weniger nur Stimmungsmache, vielleicht um so die Mitglieder bei der Stange zu halten.

Beobachter schreibt:

21. Oktober 2014, 23:13

Gaaanz ruhig Herr Schuster. Versuchen Sie ersteinmal, jeden Ihrer Sätze in aller Ruhe zu lesen! Vielleicht gelingt es Ihnen dann, sie einzeln in normale verständliche Sätze umzuwandeln?
Und dann lassen Sie mal wenigstens einige Ihrer unsinnigen, jeder vernünftigen Grundlage entbehrenden Behauptungen und Anschuldigungen weg! Sie werden dann ganz schnell merken, daß kaum vernünftige Sustanz übrigbleibt über die mann dann anständig reden oder auch streiten kann!
Gesegnete Nachtruhe!

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VERÖFFENTLICHT AM 08.10.2014

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Zu Beginn sprechen Kirchvorsteherinnen und Kirchvorsteher darüber, warum sie in ihrer Gemeinde diese Aufgabe machen und was sie sich wünschen. Hier Sabine Schulz aus Lauter-Bernsbach © Karola Richter
Zu Beginn sprechen Kirchvorsteherinnen und Kirchvorsteher darüber, warum sie in ihrer Gemeinde diese Aufgabe machen und was sie sich wünschen. Hier Runa Sachadae aus der Christuskirchgemeinde Leipzig-Eutritzsch © Karola Richter
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Unser Leitender Redakteur des SONNTAG Stefan Seidel (re.) sprach auf dem Roten Sofa des EMVD mit YouTouber und Yeetie Michael Sommer. © Grothe
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Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beim Podiumsgespräch »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel
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Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beim Podiumsgespräch »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel
Harte Worte von Carla Hinrichs, Sprecherin der Letzten Generation, auf dem Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« auf dem Kirchentag. © Stefan Seidel
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Im Zentrum Schöpfungsverantwortung findet am Freitag das Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« statt. © Stefan Seidel
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In Saalfeld, dem letzten Halt vor Nürnberg, verteilen sich die Bläser auf alle 3 Wagen, denn nun folgt das Unterhaltungsprogramm. © Karola Richter
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Der Sonderzug fährt in Leipzig an Gleis 11 ein. Über den Lokführer Herrn Schurig können Sie in unserer aktuellen Ausgabe 23 lesen. © Karola Richter

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