Die evangelischen Kirchen in Sachsen und Mitteldeutschland veranstalten am 2. September einen Begegnungstag für Aussiedlerinnen und Aussiedler. Im sächsischen Großenhain werden rund 400 Teilnehmende erwartet, teilte die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens am Freitag in Dresden mit. Geplant sei ein vielfältiges Programm. Zentraler Treffpunkt ist die evangelische Marienkirche.
Angeboten würden Konzerte, Buchlesungen und Gottesdienste. Auch eine Kunstausstellung sei vorgesehen, hieß es. Seit der friedlichen Revolution 1989 sind den Angaben zufolge mehr als 2,5 Millionen Aussiedlerinnen und Aussiedler, vorwiegend aus der ehemaligen Sowjetunion, nach Deutschland gekommen. Rund 43 Prozent geben an, evangelisch zu sein.
Der Begegnungstag findet in Sachsen seit 1996 statt. In diesem Jahr steht das Treffen unter dem Motto „Von Hoffnung lesen“. Veranstalterinnen sind die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens und die Evangelische Kirche Mitteldeutschland (EKM).
Draußen Protest, drinnen Debatte
Über Migration diskutierten Politiker in Glashütte auf dem »SachsenSofa«. Draußen protestierten die »Freien Sachsen«. Wie beeinflusste das die Debatte drinnen? Mehr lesen Sie im Digital-AboVERÖFFENTLICHT AM 21.08.2023 Artikel drucken
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