
Anlässlich des 30. Jahrestags der Wiedervereinigung laden die Medientage Mitteldeutschland am 1. Oktober zu einer Diskussion über die Repräsentation Ostdeutschlands in den Medien ein. Die Veranstaltung in der Leipziger Baumwollspinnerei steht unter dem Titel "Einheit und Freiheit? 30 Jahre geeintes Medienland", wie die Veranstalter am Montag in Leipzig ankündigten. Die deutsche Wiedervereinigung jährt sich am 3. Oktober zum 30. Mal.
Zu der Diskussion werden den Angaben zufolge unter anderem der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff (CDU), und der Münchner Medienwissenschaftler Michael Meyen erwartet. Die Chefredakteurin des Online-Portals "ze.tt", Marieke Reimann, und die Journalistin und Gründerin der Initiative "Wir sind der Osten", Melanie Stein, vervollständigen das Podium.
Die Runde wird sich demnach unter anderem mit der Frage beschäftigen, wie realistisch die Lebenswirklichkeit in den ostdeutschen Bundesländern abgebildet werden kann, wenn die meisten großen Medienhäuser ihren Sitz nach wie vor in Westdeutschland haben und dort weiter kaum Ostdeutsche in Führungspositionen arbeiten. Auch solle die Frage beleuchtet werden, ob es bei der Mediennutzung 30 Jahre nach der Wiedervereinigung noch Unterschiede zwischen Ost und West gibt, hieß es weiter.
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